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Download DUET (Delhi University Entrance Test conducted by the NTA) 2018 DU MA German Question Paper With Solution Key

This post was last modified on 29 January 2020

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Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01

DU MA German

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  1. Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an. Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erzählt in ihrem Debütroman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines Mädchens aus Kosovo.

Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im Süden Kosovos, zurückgelassen, um in der Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig später folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.

Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten für die damals Zehnjährige eine scharfe Zäsur. «Ich wurde aus meinem Leben genommen und in ein anderes Leben fallen gelassen.» Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu können, die Erzählerin wünscht sich das Gegenteil. <<

Der Roman erzählt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung löst bei der Ich-Erzählerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich verändert. Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbständigkeit ihrer einsamen Mutter erträgt sie nur schlecht, und mit jedem neuen deutschen Wort wächst die Entfernung zu ihr. Während die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erzählerin dem Stillstand zu entkommen.

<<

Der Roman erzählt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag gegen ein Gefühl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gefühl der Fremdheit bald auch ein Gefühl der Scham gesellt. Die Ich-Erzählerin schämt sich, weil ihrer Familie das Geld für neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie schämt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber schämt sie sich dafür, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.

Für Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: «Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als wären sie wahr. Ich wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine schöne Kindheit zurückdenken konnte. [...] Nach einer Weile habe ich selbst an die Lügen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.» Auch der Buchtitel ist einer solchen Lügengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erzählerin nach den Ferien nichts zu erzählen hat - sie ist den ganzen Sommer über zu Hause gesessen und hat gelernt -, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier gehalten wurde.

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Während des Asylverfahrens ...

(a) dürfen die Eltern nicht arbeiten.

(b) fahren sie nach Prizren.

(c) können sie die Schweiz nicht verlassen.

(d) entwickeln sie viele Kontakte

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[Question ID = 53428]

1. (c) and (d) [Option ID = 93699]

2. (a) and (c) [Option ID = 93697]

3. (a) and (d) [Option ID = 93698]

4. (b) and (c) [Option ID = 93700]

--- Content provided by FirstRanker.com ---

Correct Answer :-

(a) and (c) [Option ID = 93697]

  1. Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an. Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erzählt in ihrem Debütroman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines Mädchens aus Kosovo.

Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im Süden Kosovos, zurückgelassen, um in der Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig später folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.

Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten für die damals Zehnjährige eine scharfe Zäsur. «Ich wurde aus meinem Leben genommen und in ein anderes Leben fallen gelassen.» Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu können, die Erzählerin wünscht sich das Gegenteil. <<> Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erhält, können sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die Länge.

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Der Roman erzählt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung löst bei der Ich-Erzählerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt Ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich verändert. Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbständigkeit ihrer einsamen Mutter erträgt sie nur schlecht, und mit jedem neuen deutschen Wort wächst die Entfernung zu ihr. Während die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erzählerin dem Stillstand zu entkommen.

<<

Der Roman erzählt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag gegen ein Gefühl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gefühl der Fremdheit bald auch ein Gefühl der Scham gesellt. Die Ich-Erzählerin schämt sich, weil ihrer Familie das Geld für neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie schämt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber schämt sie sich dafür, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.

Für Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: «Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als wären sie wahr. Ich wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine schöne Kindheit zurückdenken konnte. [...] Nach einer Weile habe ich selbst an die Lügen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.» Auch der Buchtitel ist einer solchen Lügengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erzählerin nach den Ferien nichts zu erzählen hat - sie ist den ganzen Sommer über zu Hause gesessen und hat gelernt -, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier gehalten wurde.

Die Hauptfigur schämt sich,

(a) weil sie sich fremd fühlt.

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(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.

(c) weil sie kein Handy hat.

(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.

[Question ID = 53434]

1. (c) and (d) [Option ID = 93723]

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2. (a) and (b) [Option ID = 93721]

3. (a) and (d) [Option ID = 93722]

4. (b) and (c) [Option ID = 93724]

Correct Answer :-

(a) and (d) [Option ID = 93722]

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  1. Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an. Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erzählt in ihrem Debütroman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines Mädchens aus Kosovo.

Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im Süden Kosovos, zurückgelassen, um in der Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig später folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.

Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten für die damals Zehnjährige eine scharfe Zäsur. «Ich wurde aus meinem Leben genommen und in ein anderes Leben fallen gelassen.» Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu können, die Erzählerin wünscht sich das Gegenteil. <<

Der Roman erzählt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung löst bei der Ich-Erzählerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich verändert. Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbständigkeit ihrer einsamen Mutter erträgt sie nur schlecht, und mit jedem neuen deutschen Wort wächst die Entfernung zu ihr. Während die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erzählerin dem Stillstand zu entkommen.

<<

Der Roman erzählt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag gegen ein Gefühl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gefühl der Fremdheit bald auch ein Gefühl der Scham gesellt. Die Ich-Erzählerin schämt sich, weil ihrer Familie das Geld für neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie schämt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber schämt sie sich dafür, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.

Für Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: «Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als wären sie wahr. Ich wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine schöne Kindheit zurückdenken konnte. [...] Nach einer Weile habe ich selbst an die Lügen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.» Auch der Buchtitel ist einer solchen Lügengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erzählerin nach den Ferien nichts zu erzählen hat - sie ist den ganzen Sommer über zu Hause gesessen und hat gelernt -, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier gehalten wurde.

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Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.

X Der Roman hat eine Ich-Erzählerin.

Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erzählt.

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

[Question ID = 53438]

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1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]

2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]

3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erklärung für Y. [Option ID = 93738]

4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erklärung für Y. [Option ID = 93737]

Correct Answer :-

--- Content provided by FirstRanker.com ---

X und Y sind beide richtig und X ist die Erklärung für Y. [Option ID = 93737]

  1. Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an. Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erzählt in ihrem Debütroman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines Mädchens aus Kosovo.

Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im Süden Kosovos, zurückgelassen, um in der Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig später folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.

Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten für die damals Zehnjährige eine scharfe Zäsur. «Ich wurde aus meinem Leben genommen und in ein anderes Leben fallen gelassen.» Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu können, die Erzählerin wünscht sich das Gegenteil. <<> Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erhält, können sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die Länge.

Der Roman erzählt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung löst bei der Ich-Erzählerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich verändert. Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbständigkeit ihrer einsamen Mutter erträgt sie nur schlecht, und mit jedem neuen deutschen Wort wächst die Entfernung zu ihr. Während die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erzählerin dem Stillstand zu entkommen.

--- Content provided by FirstRanker.com ---

<<

Der Roman erzählt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag gegen ein Gefühl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gefühl der Fremdheit bald auch ein Gefühl der Scham gesellt. Die Ich-Erzählerin schämt sich, weil ihrer Familie das Geld für neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie schämt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber schämt sie sich dafür, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.

Für Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: «Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als wären sie wahr. Ich wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine schöne Kindheit zurückdenken konnte. [...] Nach einer Weile habe ich selbst an die Lügen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.» Auch der Buchtitel ist einer solchen Lügengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erzählerin nach den Ferien nichts zu erzählen hat - sie ist den ganzen Sommer über zu Hause gesessen und hat gelernt -, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier gehalten wurde.

Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.

X Die Mutter der Erzählerin hat kein Geld für neue Kleider.

Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.

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Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

[Question ID = 53440]

1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]

2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]

3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erklärung für Y. [Option ID = 93746]

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4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erklärung für Y. [Option ID = 93745]

Correct Answer :-

X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erklärung für Y. [Option ID = 93746]

  1. Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an. Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erzählt in ihrem Debütroman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines Mädchens aus Kosovo.

Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im Süden Kosovos, zurückgelassen, um in der Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig später folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.

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Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten für die damals Zehnjährige eine scharfe Zäsur. «Ich wurde aus meinem Leben genommen und in ein anderes Leben fallen gelassen.» Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu können, die Erzählerin wünscht sich das Gegenteil. <<> Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erhält, können sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die Länge.

Der Roman erzählt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung löst bei der Ich-Erzählerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich verändert. Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbständigkeit ihrer einsamen Mutter erträgt sie nur schlecht, und mit jedem neuen deutschen Wort wächst die Entfernung zu ihr. Während die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erzählerin dem Stillstand zu entkommen.

<<

Der Roman erzählt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag gegen ein Gefühl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gefühl der Fremdheit bald auch ein Gefühl der Scham gesellt. Die Ich-Erzählerin schämt sich, weil ihrer Familie das Geld für neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie schämt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber schämt sie sich dafür, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.

Für Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: «Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als wären sie wahr. Ich wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine schöne Kindheit zurückdenken konnte. [...] Nach einer Weile habe ich selbst an die Lügen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.» Auch der Buchtitel ist einer solchen Lügengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erzählerin nach den Ferien nichts zu erzählen hat - sie ist den ganzen Sommer über zu Hause gesessen und hat gelernt -, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier gehalten wurde.

Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.

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X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.

Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.

Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

[Question ID = 53441]

1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]

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2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]

3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erklärung für Y. [Option ID = 93750]

4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erklärung für Y. [Option ID = 93749]

Correct Answer :-

X und Y sind beide richtig und X ist die Erklärung für Y. [Option ID = 93749]

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  1. Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an. Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erzählt in ihrem Debütroman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines Mädchens aus Kosovo.

Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im Süden Kosovos, zurückgelassen, um in der Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig später folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.

Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten für die damals Zehnjährige eine scharfe Zäsur. «Ich wurde aus meinem Leben genommen und in ein anderes Leben fallen gelassen.» Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu können, die Erzählerin wünscht sich das Gegenteil. <<> Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erhält, können sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die Länge.

Der Roman erzählt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung löst bei der Ich-Erzählerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich verändert. Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbständigkeit ihrer einsamen Mutter erträgt sie nur schlecht, und mit jedem neuen deutschen Wort wächst die Entfernung zu ihr. Während die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erzählerin dem Stillstand zu entkommen.

<<

Der Roman erzählt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag gegen ein Gefühl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gefühl der Fremdheit bald auch ein Gefühl der Scham gesellt. Die Ich-Erzählerin schämt sich, weil ihrer Familie das Geld für neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie schämt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber schämt sie sich dafür, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.

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Für Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: «Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als wären sie wahr. Ich wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine schöne Kindheit zurückdenken konnte. [...] Nach einer Weile habe ich selbst an die Lügen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.» Auch der Buchtitel ist einer solchen Lügengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erzählerin nach den Ferien nichts zu erzählen hat - sie ist den ganzen Sommer über zu Hause gesessen und hat gelernt -, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier gehalten wurde.

Der Elefant im Garten ...

(a) ist eine erfundene Geschichte.

(b) ist ein Haustier gewesen.

(c) ist Teil der schönen Kindheit.

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(d) ist eine Lügengeschichte.

[Question ID = 53430]

1. (c) and (d) [Option ID = 93707]

2. (a) and (b) [Option ID = 93705]

3. (a) and (d) [Option ID = 93706]

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4. (b) and (c) [Option ID = 93708]

Correct Answer :-

(a) and (d) [Option ID = 93706]

  1. Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an. Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erzählt in ihrem Debütroman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines Mädchens aus Kosovo.

Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im Süden Kosovos, zurückgelassen, um in der Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig später folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.

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Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten für die damals Zehnjährige eine scharfe Zäsur. «Ich wurde aus meinem Leben genommen und in ein anderes Leben fallen gelassen.» Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu können, die Erzählerin wünscht sich das Gegenteil. <<> Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erhält, können sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die Länge.

Der Roman erzählt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung löst bei der Ich-Erzählerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich verändert. Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbständigkeit ihrer einsamen Mutter erträgt sie nur schlecht, und mit jedem neuen deutschen Wort wächst die Entfernung zu ihr. Während die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erzählerin dem Stillstand zu entkommen.

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Der Roman erzählt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag gegen ein Gefühl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gefühl der Fremdheit bald auch ein Gefühl der Scham gesellt. Die Ich-Erzählerin schämt sich, weil ihrer Familie das Geld für neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie schämt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber schämt sie sich dafür, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.

Für Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: «Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als wären sie wahr. Ich wollte, dass ich in Zukunft

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