Download DUET (Delhi University Entrance Test conducted by the NTA) 2018 DU MA German Question Paper With Solution Key
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
FirstRanker.com - FirstRanker's Choice
1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
FirstRanker.com - FirstRanker's Choice
1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
FirstRanker.com - FirstRanker's Choice
1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
FirstRanker.com - FirstRanker's Choice
1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
FirstRanker.com - FirstRanker's Choice
1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
FirstRanker.com - FirstRanker's Choice
1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
1)
2)
3)
Welche S?tze passen?
A mit wem ich mich gut verstehe.
B wer Mitleid mit mir hat.
C wem ich Sympathie zeige.
D wen ich nett finde. [Question ID = 4758]
1. (b) and (c) [Option ID = 19032]
2. (c) and (d) [Option ID = 19031]
3. (a) and (b) [Option ID = 19029]
4. (a) and (d) [Option ID = 19030]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19030]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic05
Wer wird als Vater der indischen Verfassung bezeichnet? [Question ID = 4803]
1. Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
2. Lal Bahadur Shastri [Option ID = 19212]
3. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19209]
4. Mohandas Karamchand Gandhi [Option ID = 19210]
Correct Answer :-
Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
Kohima ist eine Stadt in ... [Question ID = 4804]
1. Rajasthan [Option ID = 19216]
2. Assam [Option ID = 19213]
3. Kashmir [Option ID = 19214]
4. Nagaland [Option ID = 19215]
Correct Answer :-
Nagaland [Option ID = 19215]
Wann wurde die erste Atombombe abgeworfen? [Question ID = 4796]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
1)
2)
3)
Welche S?tze passen?
A mit wem ich mich gut verstehe.
B wer Mitleid mit mir hat.
C wem ich Sympathie zeige.
D wen ich nett finde. [Question ID = 4758]
1. (b) and (c) [Option ID = 19032]
2. (c) and (d) [Option ID = 19031]
3. (a) and (b) [Option ID = 19029]
4. (a) and (d) [Option ID = 19030]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19030]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic05
Wer wird als Vater der indischen Verfassung bezeichnet? [Question ID = 4803]
1. Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
2. Lal Bahadur Shastri [Option ID = 19212]
3. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19209]
4. Mohandas Karamchand Gandhi [Option ID = 19210]
Correct Answer :-
Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
Kohima ist eine Stadt in ... [Question ID = 4804]
1. Rajasthan [Option ID = 19216]
2. Assam [Option ID = 19213]
3. Kashmir [Option ID = 19214]
4. Nagaland [Option ID = 19215]
Correct Answer :-
Nagaland [Option ID = 19215]
Wann wurde die erste Atombombe abgeworfen? [Question ID = 4796]
4)
5)
6)
7)
8)
9)
1. 1943 [Option ID = 19182]
2. 1941 [Option ID = 19181]
3. 1945 [Option ID = 19183]
4. 1947 [Option ID = 19184]
Correct Answer :-
1945 [Option ID = 19183]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Lateinamerika? [Question ID = 4775]
1. Argentinisch [Option ID = 19097]
2. Spanisch [Option ID = 19100]
3. Amerikanisch [Option ID = 19099]
4. Latein [Option ID = 19098]
Correct Answer :-
Spanisch [Option ID = 19100]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Goa? [Question ID = 4778]
1. Italienisch [Option ID = 19112]
2. Spanisch [Option ID = 19110]
3. Portugiesisch [Option ID = 19111]
4. Franz?sich [Option ID = 19109]
Correct Answer :-
Portugiesisch [Option ID = 19111]
Welche Stadt geh?rt nicht dazu? [Question ID = 4805]
1. Prag [Option ID = 19218]
2. M?nchen [Option ID = 19217]
3. Warschau [Option ID = 19219]
4. Paris [Option ID = 19220]
Correct Answer :-
M?nchen [Option ID = 19217]
Welche Position in der Welt hat Indien nach den neuesten von der Indian Cellular Association (ICA) ver?ffentlichten Angaben in der
Herstellung von Handys erworben? [Question ID = 4764]
1. Die vierte Position. [Option ID = 19056]
2. Die erste Position. [Option ID = 19053]
3. Die dritte Position. [Option ID = 19055]
4. Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Correct Answer :-
Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Welche Sportart passt nicht zu den anderen? [Question ID = 4807]
1. Fu?ball [Option ID = 19227]
2. Turnen [Option ID = 19225]
3. Skifahren [Option ID = 19228]
4. Schwimmen [Option ID = 19226]
Correct Answer :-
Schwimmen [Option ID = 19226]
Was war Gandhi nicht? [Question ID = 4800]
1. Rechtsanwalt [Option ID = 19197]
2. Hochschullehrer [Option ID = 19198]
3. Widerstandsk?mpfer [Option ID = 19199]
4. Asket [Option ID = 19200]
Correct Answer :-
Hochschullehrer [Option ID = 19198]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
1)
2)
3)
Welche S?tze passen?
A mit wem ich mich gut verstehe.
B wer Mitleid mit mir hat.
C wem ich Sympathie zeige.
D wen ich nett finde. [Question ID = 4758]
1. (b) and (c) [Option ID = 19032]
2. (c) and (d) [Option ID = 19031]
3. (a) and (b) [Option ID = 19029]
4. (a) and (d) [Option ID = 19030]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19030]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic05
Wer wird als Vater der indischen Verfassung bezeichnet? [Question ID = 4803]
1. Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
2. Lal Bahadur Shastri [Option ID = 19212]
3. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19209]
4. Mohandas Karamchand Gandhi [Option ID = 19210]
Correct Answer :-
Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
Kohima ist eine Stadt in ... [Question ID = 4804]
1. Rajasthan [Option ID = 19216]
2. Assam [Option ID = 19213]
3. Kashmir [Option ID = 19214]
4. Nagaland [Option ID = 19215]
Correct Answer :-
Nagaland [Option ID = 19215]
Wann wurde die erste Atombombe abgeworfen? [Question ID = 4796]
4)
5)
6)
7)
8)
9)
1. 1943 [Option ID = 19182]
2. 1941 [Option ID = 19181]
3. 1945 [Option ID = 19183]
4. 1947 [Option ID = 19184]
Correct Answer :-
1945 [Option ID = 19183]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Lateinamerika? [Question ID = 4775]
1. Argentinisch [Option ID = 19097]
2. Spanisch [Option ID = 19100]
3. Amerikanisch [Option ID = 19099]
4. Latein [Option ID = 19098]
Correct Answer :-
Spanisch [Option ID = 19100]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Goa? [Question ID = 4778]
1. Italienisch [Option ID = 19112]
2. Spanisch [Option ID = 19110]
3. Portugiesisch [Option ID = 19111]
4. Franz?sich [Option ID = 19109]
Correct Answer :-
Portugiesisch [Option ID = 19111]
Welche Stadt geh?rt nicht dazu? [Question ID = 4805]
1. Prag [Option ID = 19218]
2. M?nchen [Option ID = 19217]
3. Warschau [Option ID = 19219]
4. Paris [Option ID = 19220]
Correct Answer :-
M?nchen [Option ID = 19217]
Welche Position in der Welt hat Indien nach den neuesten von der Indian Cellular Association (ICA) ver?ffentlichten Angaben in der
Herstellung von Handys erworben? [Question ID = 4764]
1. Die vierte Position. [Option ID = 19056]
2. Die erste Position. [Option ID = 19053]
3. Die dritte Position. [Option ID = 19055]
4. Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Correct Answer :-
Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Welche Sportart passt nicht zu den anderen? [Question ID = 4807]
1. Fu?ball [Option ID = 19227]
2. Turnen [Option ID = 19225]
3. Skifahren [Option ID = 19228]
4. Schwimmen [Option ID = 19226]
Correct Answer :-
Schwimmen [Option ID = 19226]
Was war Gandhi nicht? [Question ID = 4800]
1. Rechtsanwalt [Option ID = 19197]
2. Hochschullehrer [Option ID = 19198]
3. Widerstandsk?mpfer [Option ID = 19199]
4. Asket [Option ID = 19200]
Correct Answer :-
Hochschullehrer [Option ID = 19198]
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
Pondicherry war eine Kolonie von ... [Question ID = 4776]
1. Deutschland [Option ID = 19101]
2. Frankreich [Option ID = 19102]
3. Portugal [Option ID = 19104]
4. Spanien [Option ID = 19103]
Correct Answer :-
Frankreich [Option ID = 19102]
Welcher der folgenden Schriftsteller schrieb den Roman ?Godaan?? [Question ID = 4793]
1. Premchand [Option ID = 19172]
2. Bankimchandra Chatterjee [Option ID = 19171]
3. Maithili Sharan Gupt [Option ID = 19169]
4. Khushwant Singh [Option ID = 19170]
Correct Answer :-
Premchand [Option ID = 19172]
Welcher der folgenden Autoren hat nie ?ber Indien geschrieben? [Question ID = 4767]
1. Ilija Torjanow. [Option ID = 19065]
2. Peter Handke. [Option ID = 19067]
3. G?nter Grass. [Option ID = 19066]
4. Karl May [Option ID = 19068]
Correct Answer :-
Peter Handke. [Option ID = 19067]
Das Wirtschaftswunder geschah in den [Question ID = 4820]
1. 1960er Jahren [Option ID = 19279]
2. 1970er Jahren [Option ID = 19280]
3. 1940er Jahren [Option ID = 19277]
4. 1950er Jahren [Option ID = 19278]
Correct Answer :-
1960er Jahren [Option ID = 19279]
Marco Polo war [Question ID = 4801]
1. der Sohn eines italienischen K?nigs [Option ID = 19204]
2. der Entdecker von Afrika [Option ID = 19203]
3. ein chinesicher Naturforscher [Option ID = 19202]
4. ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
Correct Answer :-
ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
In welchem Land spielt der Film ?Nachtzug nach Lissabon?? [Question ID = 4782]
1. Frankreich [Option ID = 19127]
2. Portugal [Option ID = 19126]
3. Spanien [Option ID = 19128]
4. Libyen [Option ID = 19125]
Correct Answer :-
Portugal [Option ID = 19126]
In welchem Land wurde der Film Zindagi na milegi doobara gedreht? [Question ID = 4777]
1. Deutschland [Option ID = 19105]
2. Italien [Option ID = 19108]
3. Frankreich [Option ID = 19106]
4. Spanien [Option ID = 19107]
Correct Answer :-
Spanien [Option ID = 19107]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
1)
2)
3)
Welche S?tze passen?
A mit wem ich mich gut verstehe.
B wer Mitleid mit mir hat.
C wem ich Sympathie zeige.
D wen ich nett finde. [Question ID = 4758]
1. (b) and (c) [Option ID = 19032]
2. (c) and (d) [Option ID = 19031]
3. (a) and (b) [Option ID = 19029]
4. (a) and (d) [Option ID = 19030]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19030]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic05
Wer wird als Vater der indischen Verfassung bezeichnet? [Question ID = 4803]
1. Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
2. Lal Bahadur Shastri [Option ID = 19212]
3. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19209]
4. Mohandas Karamchand Gandhi [Option ID = 19210]
Correct Answer :-
Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
Kohima ist eine Stadt in ... [Question ID = 4804]
1. Rajasthan [Option ID = 19216]
2. Assam [Option ID = 19213]
3. Kashmir [Option ID = 19214]
4. Nagaland [Option ID = 19215]
Correct Answer :-
Nagaland [Option ID = 19215]
Wann wurde die erste Atombombe abgeworfen? [Question ID = 4796]
4)
5)
6)
7)
8)
9)
1. 1943 [Option ID = 19182]
2. 1941 [Option ID = 19181]
3. 1945 [Option ID = 19183]
4. 1947 [Option ID = 19184]
Correct Answer :-
1945 [Option ID = 19183]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Lateinamerika? [Question ID = 4775]
1. Argentinisch [Option ID = 19097]
2. Spanisch [Option ID = 19100]
3. Amerikanisch [Option ID = 19099]
4. Latein [Option ID = 19098]
Correct Answer :-
Spanisch [Option ID = 19100]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Goa? [Question ID = 4778]
1. Italienisch [Option ID = 19112]
2. Spanisch [Option ID = 19110]
3. Portugiesisch [Option ID = 19111]
4. Franz?sich [Option ID = 19109]
Correct Answer :-
Portugiesisch [Option ID = 19111]
Welche Stadt geh?rt nicht dazu? [Question ID = 4805]
1. Prag [Option ID = 19218]
2. M?nchen [Option ID = 19217]
3. Warschau [Option ID = 19219]
4. Paris [Option ID = 19220]
Correct Answer :-
M?nchen [Option ID = 19217]
Welche Position in der Welt hat Indien nach den neuesten von der Indian Cellular Association (ICA) ver?ffentlichten Angaben in der
Herstellung von Handys erworben? [Question ID = 4764]
1. Die vierte Position. [Option ID = 19056]
2. Die erste Position. [Option ID = 19053]
3. Die dritte Position. [Option ID = 19055]
4. Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Correct Answer :-
Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Welche Sportart passt nicht zu den anderen? [Question ID = 4807]
1. Fu?ball [Option ID = 19227]
2. Turnen [Option ID = 19225]
3. Skifahren [Option ID = 19228]
4. Schwimmen [Option ID = 19226]
Correct Answer :-
Schwimmen [Option ID = 19226]
Was war Gandhi nicht? [Question ID = 4800]
1. Rechtsanwalt [Option ID = 19197]
2. Hochschullehrer [Option ID = 19198]
3. Widerstandsk?mpfer [Option ID = 19199]
4. Asket [Option ID = 19200]
Correct Answer :-
Hochschullehrer [Option ID = 19198]
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
Pondicherry war eine Kolonie von ... [Question ID = 4776]
1. Deutschland [Option ID = 19101]
2. Frankreich [Option ID = 19102]
3. Portugal [Option ID = 19104]
4. Spanien [Option ID = 19103]
Correct Answer :-
Frankreich [Option ID = 19102]
Welcher der folgenden Schriftsteller schrieb den Roman ?Godaan?? [Question ID = 4793]
1. Premchand [Option ID = 19172]
2. Bankimchandra Chatterjee [Option ID = 19171]
3. Maithili Sharan Gupt [Option ID = 19169]
4. Khushwant Singh [Option ID = 19170]
Correct Answer :-
Premchand [Option ID = 19172]
Welcher der folgenden Autoren hat nie ?ber Indien geschrieben? [Question ID = 4767]
1. Ilija Torjanow. [Option ID = 19065]
2. Peter Handke. [Option ID = 19067]
3. G?nter Grass. [Option ID = 19066]
4. Karl May [Option ID = 19068]
Correct Answer :-
Peter Handke. [Option ID = 19067]
Das Wirtschaftswunder geschah in den [Question ID = 4820]
1. 1960er Jahren [Option ID = 19279]
2. 1970er Jahren [Option ID = 19280]
3. 1940er Jahren [Option ID = 19277]
4. 1950er Jahren [Option ID = 19278]
Correct Answer :-
1960er Jahren [Option ID = 19279]
Marco Polo war [Question ID = 4801]
1. der Sohn eines italienischen K?nigs [Option ID = 19204]
2. der Entdecker von Afrika [Option ID = 19203]
3. ein chinesicher Naturforscher [Option ID = 19202]
4. ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
Correct Answer :-
ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
In welchem Land spielt der Film ?Nachtzug nach Lissabon?? [Question ID = 4782]
1. Frankreich [Option ID = 19127]
2. Portugal [Option ID = 19126]
3. Spanien [Option ID = 19128]
4. Libyen [Option ID = 19125]
Correct Answer :-
Portugal [Option ID = 19126]
In welchem Land wurde der Film Zindagi na milegi doobara gedreht? [Question ID = 4777]
1. Deutschland [Option ID = 19105]
2. Italien [Option ID = 19108]
3. Frankreich [Option ID = 19106]
4. Spanien [Option ID = 19107]
Correct Answer :-
Spanien [Option ID = 19107]
17)
18)
19)
20)
21)
22)
23)
In welchem der folgenden Bundesstaaten ist die Volkskunst ?Madhubani? bekannt? [Question ID = 4792]
1. Gujarat [Option ID = 19168]
2. Odisha [Option ID = 19165]
3. Bihar [Option ID = 19167]
4. Maharashtra [Option ID = 19166]
Correct Answer :-
Bihar [Option ID = 19167]
In welchem Jahr wurde das ?Deutsche Reich? gegr?ndet? [Question ID = 4766]
1. 1919 [Option ID = 19063]
2. 1845 [Option ID = 19061]
3. 1933 [Option ID = 19064]
4. 1871 [Option ID = 19062]
Correct Answer :-
1871 [Option ID = 19062]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4810]
1. Polizist [Option ID = 19237]
2. Verbrecher [Option ID = 19239]
3. Detektiv [Option ID = 19238]
4. Ermittler [Option ID = 19240]
Correct Answer :-
Verbrecher [Option ID = 19239]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4821]
1. Interpretieren [Option ID = 19284]
2. ?bertragen [Option ID = 19283]
3. Dolmetschen [Option ID = 19282]
4. ?bersetzen [Option ID = 19281]
Correct Answer :-
Interpretieren [Option ID = 19284]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4812]
1. wenig [Option ID = 19246]
2. viel [Option ID = 19247]
3. etwas [Option ID = 19245]
4. kaum [Option ID = 19248]
Correct Answer :-
viel [Option ID = 19247]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4822]
1. Rajasthan [Option ID = 19287]
2. Odisha [Option ID = 19288]
3. Madhya Pradesh [Option ID = 19285]
4. Bihar [Option ID = 19286]
Correct Answer :-
Odisha [Option ID = 19288]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4809]
1. herstellen [Option ID = 19235]
2. produzieren [Option ID = 19234]
3. machen [Option ID = 19236]
4. verbrauchen [Option ID = 19233]
Correct Answer :-
verbrauchen [Option ID = 19233]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
1)
2)
3)
Welche S?tze passen?
A mit wem ich mich gut verstehe.
B wer Mitleid mit mir hat.
C wem ich Sympathie zeige.
D wen ich nett finde. [Question ID = 4758]
1. (b) and (c) [Option ID = 19032]
2. (c) and (d) [Option ID = 19031]
3. (a) and (b) [Option ID = 19029]
4. (a) and (d) [Option ID = 19030]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19030]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic05
Wer wird als Vater der indischen Verfassung bezeichnet? [Question ID = 4803]
1. Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
2. Lal Bahadur Shastri [Option ID = 19212]
3. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19209]
4. Mohandas Karamchand Gandhi [Option ID = 19210]
Correct Answer :-
Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
Kohima ist eine Stadt in ... [Question ID = 4804]
1. Rajasthan [Option ID = 19216]
2. Assam [Option ID = 19213]
3. Kashmir [Option ID = 19214]
4. Nagaland [Option ID = 19215]
Correct Answer :-
Nagaland [Option ID = 19215]
Wann wurde die erste Atombombe abgeworfen? [Question ID = 4796]
4)
5)
6)
7)
8)
9)
1. 1943 [Option ID = 19182]
2. 1941 [Option ID = 19181]
3. 1945 [Option ID = 19183]
4. 1947 [Option ID = 19184]
Correct Answer :-
1945 [Option ID = 19183]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Lateinamerika? [Question ID = 4775]
1. Argentinisch [Option ID = 19097]
2. Spanisch [Option ID = 19100]
3. Amerikanisch [Option ID = 19099]
4. Latein [Option ID = 19098]
Correct Answer :-
Spanisch [Option ID = 19100]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Goa? [Question ID = 4778]
1. Italienisch [Option ID = 19112]
2. Spanisch [Option ID = 19110]
3. Portugiesisch [Option ID = 19111]
4. Franz?sich [Option ID = 19109]
Correct Answer :-
Portugiesisch [Option ID = 19111]
Welche Stadt geh?rt nicht dazu? [Question ID = 4805]
1. Prag [Option ID = 19218]
2. M?nchen [Option ID = 19217]
3. Warschau [Option ID = 19219]
4. Paris [Option ID = 19220]
Correct Answer :-
M?nchen [Option ID = 19217]
Welche Position in der Welt hat Indien nach den neuesten von der Indian Cellular Association (ICA) ver?ffentlichten Angaben in der
Herstellung von Handys erworben? [Question ID = 4764]
1. Die vierte Position. [Option ID = 19056]
2. Die erste Position. [Option ID = 19053]
3. Die dritte Position. [Option ID = 19055]
4. Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Correct Answer :-
Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Welche Sportart passt nicht zu den anderen? [Question ID = 4807]
1. Fu?ball [Option ID = 19227]
2. Turnen [Option ID = 19225]
3. Skifahren [Option ID = 19228]
4. Schwimmen [Option ID = 19226]
Correct Answer :-
Schwimmen [Option ID = 19226]
Was war Gandhi nicht? [Question ID = 4800]
1. Rechtsanwalt [Option ID = 19197]
2. Hochschullehrer [Option ID = 19198]
3. Widerstandsk?mpfer [Option ID = 19199]
4. Asket [Option ID = 19200]
Correct Answer :-
Hochschullehrer [Option ID = 19198]
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
Pondicherry war eine Kolonie von ... [Question ID = 4776]
1. Deutschland [Option ID = 19101]
2. Frankreich [Option ID = 19102]
3. Portugal [Option ID = 19104]
4. Spanien [Option ID = 19103]
Correct Answer :-
Frankreich [Option ID = 19102]
Welcher der folgenden Schriftsteller schrieb den Roman ?Godaan?? [Question ID = 4793]
1. Premchand [Option ID = 19172]
2. Bankimchandra Chatterjee [Option ID = 19171]
3. Maithili Sharan Gupt [Option ID = 19169]
4. Khushwant Singh [Option ID = 19170]
Correct Answer :-
Premchand [Option ID = 19172]
Welcher der folgenden Autoren hat nie ?ber Indien geschrieben? [Question ID = 4767]
1. Ilija Torjanow. [Option ID = 19065]
2. Peter Handke. [Option ID = 19067]
3. G?nter Grass. [Option ID = 19066]
4. Karl May [Option ID = 19068]
Correct Answer :-
Peter Handke. [Option ID = 19067]
Das Wirtschaftswunder geschah in den [Question ID = 4820]
1. 1960er Jahren [Option ID = 19279]
2. 1970er Jahren [Option ID = 19280]
3. 1940er Jahren [Option ID = 19277]
4. 1950er Jahren [Option ID = 19278]
Correct Answer :-
1960er Jahren [Option ID = 19279]
Marco Polo war [Question ID = 4801]
1. der Sohn eines italienischen K?nigs [Option ID = 19204]
2. der Entdecker von Afrika [Option ID = 19203]
3. ein chinesicher Naturforscher [Option ID = 19202]
4. ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
Correct Answer :-
ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
In welchem Land spielt der Film ?Nachtzug nach Lissabon?? [Question ID = 4782]
1. Frankreich [Option ID = 19127]
2. Portugal [Option ID = 19126]
3. Spanien [Option ID = 19128]
4. Libyen [Option ID = 19125]
Correct Answer :-
Portugal [Option ID = 19126]
In welchem Land wurde der Film Zindagi na milegi doobara gedreht? [Question ID = 4777]
1. Deutschland [Option ID = 19105]
2. Italien [Option ID = 19108]
3. Frankreich [Option ID = 19106]
4. Spanien [Option ID = 19107]
Correct Answer :-
Spanien [Option ID = 19107]
17)
18)
19)
20)
21)
22)
23)
In welchem der folgenden Bundesstaaten ist die Volkskunst ?Madhubani? bekannt? [Question ID = 4792]
1. Gujarat [Option ID = 19168]
2. Odisha [Option ID = 19165]
3. Bihar [Option ID = 19167]
4. Maharashtra [Option ID = 19166]
Correct Answer :-
Bihar [Option ID = 19167]
In welchem Jahr wurde das ?Deutsche Reich? gegr?ndet? [Question ID = 4766]
1. 1919 [Option ID = 19063]
2. 1845 [Option ID = 19061]
3. 1933 [Option ID = 19064]
4. 1871 [Option ID = 19062]
Correct Answer :-
1871 [Option ID = 19062]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4810]
1. Polizist [Option ID = 19237]
2. Verbrecher [Option ID = 19239]
3. Detektiv [Option ID = 19238]
4. Ermittler [Option ID = 19240]
Correct Answer :-
Verbrecher [Option ID = 19239]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4821]
1. Interpretieren [Option ID = 19284]
2. ?bertragen [Option ID = 19283]
3. Dolmetschen [Option ID = 19282]
4. ?bersetzen [Option ID = 19281]
Correct Answer :-
Interpretieren [Option ID = 19284]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4812]
1. wenig [Option ID = 19246]
2. viel [Option ID = 19247]
3. etwas [Option ID = 19245]
4. kaum [Option ID = 19248]
Correct Answer :-
viel [Option ID = 19247]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4822]
1. Rajasthan [Option ID = 19287]
2. Odisha [Option ID = 19288]
3. Madhya Pradesh [Option ID = 19285]
4. Bihar [Option ID = 19286]
Correct Answer :-
Odisha [Option ID = 19288]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4809]
1. herstellen [Option ID = 19235]
2. produzieren [Option ID = 19234]
3. machen [Option ID = 19236]
4. verbrauchen [Option ID = 19233]
Correct Answer :-
verbrauchen [Option ID = 19233]
24)
25)
26)
27)
28)
29)
30)
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4813]
1. Lyrik [Option ID = 19251]
2. Klassik [Option ID = 19252]
3. Barock [Option ID = 19249]
4. Renaissance [Option ID = 19250]
Correct Answer :-
Lyrik [Option ID = 19251]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4808]
1. F?hrerschein [Option ID = 19230]
2. Strafzettel [Option ID = 19231]
3. Personalausweis [Option ID = 19229]
4. Pass [Option ID = 19232]
Correct Answer :-
Strafzettel [Option ID = 19231]
Welches der folgenden L?nder liegt nicht in Europa? [Question ID = 4774]
1. Portugal [Option ID = 19094]
2. Senegal [Option ID = 19095]
3. Rum?nien [Option ID = 19096]
4. Kroatien [Option ID = 19093]
Correct Answer :-
Senegal [Option ID = 19095]
Welches der folgenden L?nder ist kein Mitglied der Europ?ischen Union? [Question ID = 4779]
1. Die Schweiz [Option ID = 19116]
2. Griechenland [Option ID = 19115]
3. Polen [Option ID = 19114]
4. Syrien [Option ID = 19113]
Correct Answer :-
Syrien [Option ID = 19113]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4816]
1. Einfall [Option ID = 19264]
2. Gedanke [Option ID = 19261]
3. Zufall [Option ID = 19263]
4. Idee [Option ID = 19262]
Correct Answer :-
Zufall [Option ID = 19263]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4790]
1. Fahrstuhl [Option ID = 19159]
2. Treppe [Option ID = 19158]
3. Fallschirm [Option ID = 19157]
4. Leiter [Option ID = 19160]
Correct Answer :-
Fallschirm [Option ID = 19157]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4789]
1. ungeschickt [Option ID = 19153]
2. frech [Option ID = 19154]
3. unartig [Option ID = 19156]
4. ungezogen [Option ID = 19155]
Correct Answer :-
ungeschickt [Option ID = 19153]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
1)
2)
3)
Welche S?tze passen?
A mit wem ich mich gut verstehe.
B wer Mitleid mit mir hat.
C wem ich Sympathie zeige.
D wen ich nett finde. [Question ID = 4758]
1. (b) and (c) [Option ID = 19032]
2. (c) and (d) [Option ID = 19031]
3. (a) and (b) [Option ID = 19029]
4. (a) and (d) [Option ID = 19030]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19030]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic05
Wer wird als Vater der indischen Verfassung bezeichnet? [Question ID = 4803]
1. Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
2. Lal Bahadur Shastri [Option ID = 19212]
3. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19209]
4. Mohandas Karamchand Gandhi [Option ID = 19210]
Correct Answer :-
Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
Kohima ist eine Stadt in ... [Question ID = 4804]
1. Rajasthan [Option ID = 19216]
2. Assam [Option ID = 19213]
3. Kashmir [Option ID = 19214]
4. Nagaland [Option ID = 19215]
Correct Answer :-
Nagaland [Option ID = 19215]
Wann wurde die erste Atombombe abgeworfen? [Question ID = 4796]
4)
5)
6)
7)
8)
9)
1. 1943 [Option ID = 19182]
2. 1941 [Option ID = 19181]
3. 1945 [Option ID = 19183]
4. 1947 [Option ID = 19184]
Correct Answer :-
1945 [Option ID = 19183]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Lateinamerika? [Question ID = 4775]
1. Argentinisch [Option ID = 19097]
2. Spanisch [Option ID = 19100]
3. Amerikanisch [Option ID = 19099]
4. Latein [Option ID = 19098]
Correct Answer :-
Spanisch [Option ID = 19100]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Goa? [Question ID = 4778]
1. Italienisch [Option ID = 19112]
2. Spanisch [Option ID = 19110]
3. Portugiesisch [Option ID = 19111]
4. Franz?sich [Option ID = 19109]
Correct Answer :-
Portugiesisch [Option ID = 19111]
Welche Stadt geh?rt nicht dazu? [Question ID = 4805]
1. Prag [Option ID = 19218]
2. M?nchen [Option ID = 19217]
3. Warschau [Option ID = 19219]
4. Paris [Option ID = 19220]
Correct Answer :-
M?nchen [Option ID = 19217]
Welche Position in der Welt hat Indien nach den neuesten von der Indian Cellular Association (ICA) ver?ffentlichten Angaben in der
Herstellung von Handys erworben? [Question ID = 4764]
1. Die vierte Position. [Option ID = 19056]
2. Die erste Position. [Option ID = 19053]
3. Die dritte Position. [Option ID = 19055]
4. Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Correct Answer :-
Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Welche Sportart passt nicht zu den anderen? [Question ID = 4807]
1. Fu?ball [Option ID = 19227]
2. Turnen [Option ID = 19225]
3. Skifahren [Option ID = 19228]
4. Schwimmen [Option ID = 19226]
Correct Answer :-
Schwimmen [Option ID = 19226]
Was war Gandhi nicht? [Question ID = 4800]
1. Rechtsanwalt [Option ID = 19197]
2. Hochschullehrer [Option ID = 19198]
3. Widerstandsk?mpfer [Option ID = 19199]
4. Asket [Option ID = 19200]
Correct Answer :-
Hochschullehrer [Option ID = 19198]
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
Pondicherry war eine Kolonie von ... [Question ID = 4776]
1. Deutschland [Option ID = 19101]
2. Frankreich [Option ID = 19102]
3. Portugal [Option ID = 19104]
4. Spanien [Option ID = 19103]
Correct Answer :-
Frankreich [Option ID = 19102]
Welcher der folgenden Schriftsteller schrieb den Roman ?Godaan?? [Question ID = 4793]
1. Premchand [Option ID = 19172]
2. Bankimchandra Chatterjee [Option ID = 19171]
3. Maithili Sharan Gupt [Option ID = 19169]
4. Khushwant Singh [Option ID = 19170]
Correct Answer :-
Premchand [Option ID = 19172]
Welcher der folgenden Autoren hat nie ?ber Indien geschrieben? [Question ID = 4767]
1. Ilija Torjanow. [Option ID = 19065]
2. Peter Handke. [Option ID = 19067]
3. G?nter Grass. [Option ID = 19066]
4. Karl May [Option ID = 19068]
Correct Answer :-
Peter Handke. [Option ID = 19067]
Das Wirtschaftswunder geschah in den [Question ID = 4820]
1. 1960er Jahren [Option ID = 19279]
2. 1970er Jahren [Option ID = 19280]
3. 1940er Jahren [Option ID = 19277]
4. 1950er Jahren [Option ID = 19278]
Correct Answer :-
1960er Jahren [Option ID = 19279]
Marco Polo war [Question ID = 4801]
1. der Sohn eines italienischen K?nigs [Option ID = 19204]
2. der Entdecker von Afrika [Option ID = 19203]
3. ein chinesicher Naturforscher [Option ID = 19202]
4. ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
Correct Answer :-
ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
In welchem Land spielt der Film ?Nachtzug nach Lissabon?? [Question ID = 4782]
1. Frankreich [Option ID = 19127]
2. Portugal [Option ID = 19126]
3. Spanien [Option ID = 19128]
4. Libyen [Option ID = 19125]
Correct Answer :-
Portugal [Option ID = 19126]
In welchem Land wurde der Film Zindagi na milegi doobara gedreht? [Question ID = 4777]
1. Deutschland [Option ID = 19105]
2. Italien [Option ID = 19108]
3. Frankreich [Option ID = 19106]
4. Spanien [Option ID = 19107]
Correct Answer :-
Spanien [Option ID = 19107]
17)
18)
19)
20)
21)
22)
23)
In welchem der folgenden Bundesstaaten ist die Volkskunst ?Madhubani? bekannt? [Question ID = 4792]
1. Gujarat [Option ID = 19168]
2. Odisha [Option ID = 19165]
3. Bihar [Option ID = 19167]
4. Maharashtra [Option ID = 19166]
Correct Answer :-
Bihar [Option ID = 19167]
In welchem Jahr wurde das ?Deutsche Reich? gegr?ndet? [Question ID = 4766]
1. 1919 [Option ID = 19063]
2. 1845 [Option ID = 19061]
3. 1933 [Option ID = 19064]
4. 1871 [Option ID = 19062]
Correct Answer :-
1871 [Option ID = 19062]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4810]
1. Polizist [Option ID = 19237]
2. Verbrecher [Option ID = 19239]
3. Detektiv [Option ID = 19238]
4. Ermittler [Option ID = 19240]
Correct Answer :-
Verbrecher [Option ID = 19239]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4821]
1. Interpretieren [Option ID = 19284]
2. ?bertragen [Option ID = 19283]
3. Dolmetschen [Option ID = 19282]
4. ?bersetzen [Option ID = 19281]
Correct Answer :-
Interpretieren [Option ID = 19284]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4812]
1. wenig [Option ID = 19246]
2. viel [Option ID = 19247]
3. etwas [Option ID = 19245]
4. kaum [Option ID = 19248]
Correct Answer :-
viel [Option ID = 19247]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4822]
1. Rajasthan [Option ID = 19287]
2. Odisha [Option ID = 19288]
3. Madhya Pradesh [Option ID = 19285]
4. Bihar [Option ID = 19286]
Correct Answer :-
Odisha [Option ID = 19288]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4809]
1. herstellen [Option ID = 19235]
2. produzieren [Option ID = 19234]
3. machen [Option ID = 19236]
4. verbrauchen [Option ID = 19233]
Correct Answer :-
verbrauchen [Option ID = 19233]
24)
25)
26)
27)
28)
29)
30)
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4813]
1. Lyrik [Option ID = 19251]
2. Klassik [Option ID = 19252]
3. Barock [Option ID = 19249]
4. Renaissance [Option ID = 19250]
Correct Answer :-
Lyrik [Option ID = 19251]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4808]
1. F?hrerschein [Option ID = 19230]
2. Strafzettel [Option ID = 19231]
3. Personalausweis [Option ID = 19229]
4. Pass [Option ID = 19232]
Correct Answer :-
Strafzettel [Option ID = 19231]
Welches der folgenden L?nder liegt nicht in Europa? [Question ID = 4774]
1. Portugal [Option ID = 19094]
2. Senegal [Option ID = 19095]
3. Rum?nien [Option ID = 19096]
4. Kroatien [Option ID = 19093]
Correct Answer :-
Senegal [Option ID = 19095]
Welches der folgenden L?nder ist kein Mitglied der Europ?ischen Union? [Question ID = 4779]
1. Die Schweiz [Option ID = 19116]
2. Griechenland [Option ID = 19115]
3. Polen [Option ID = 19114]
4. Syrien [Option ID = 19113]
Correct Answer :-
Syrien [Option ID = 19113]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4816]
1. Einfall [Option ID = 19264]
2. Gedanke [Option ID = 19261]
3. Zufall [Option ID = 19263]
4. Idee [Option ID = 19262]
Correct Answer :-
Zufall [Option ID = 19263]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4790]
1. Fahrstuhl [Option ID = 19159]
2. Treppe [Option ID = 19158]
3. Fallschirm [Option ID = 19157]
4. Leiter [Option ID = 19160]
Correct Answer :-
Fallschirm [Option ID = 19157]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4789]
1. ungeschickt [Option ID = 19153]
2. frech [Option ID = 19154]
3. unartig [Option ID = 19156]
4. ungezogen [Option ID = 19155]
Correct Answer :-
ungeschickt [Option ID = 19153]
31)
32)
33)
34)
35)
36)
37)
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4786]
1. Kasten [Option ID = 19144]
2. Bleistift [Option ID = 19142]
3. F?llfeder [Option ID = 19141]
4. Kugelschreiber [Option ID = 19143]
Correct Answer :-
Kasten [Option ID = 19144]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4785]
1. Gegenwart [Option ID = 19137]
2. Mittelalter [Option ID = 19140]
3. Zukunft [Option ID = 19139]
4. Vergangenheit [Option ID = 19138]
Correct Answer :-
Mittelalter [Option ID = 19140]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4817]
1. seltsam [Option ID = 19268]
2. unwichtig [Option ID = 19265]
3. sonderbar [Option ID = 19266]
4. eigenartig [Option ID = 19267]
Correct Answer :-
unwichtig [Option ID = 19265]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4784]
1. Fluss [Option ID = 19133]
2. Strand [Option ID = 19134]
3. Meer [Option ID = 19136]
4. See [Option ID = 19135]
Correct Answer :-
Strand [Option ID = 19134]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4788]
1. Tisch [Option ID = 19152]
2. Sofa [Option ID = 19149]
3. Fernseher [Option ID = 19150]
4. Schrank [Option ID = 19151]
Correct Answer :-
Fernseher [Option ID = 19150]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4818]
1. Angliszismus [Option ID = 19271]
2. Teutonismus [Option ID = 19270]
3. Austriazismus [Option ID = 19269]
4. Helvetismus [Option ID = 19272]
Correct Answer :-
Teutonismus [Option ID = 19270]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4791]
1. Vergn?gen [Option ID = 19161]
2. Gl?ck [Option ID = 19163]
3. Freude [Option ID = 19164]
4. Spass [Option ID = 19162]
Correct Answer :-
Gl?ck [Option ID = 19163]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
1)
2)
3)
Welche S?tze passen?
A mit wem ich mich gut verstehe.
B wer Mitleid mit mir hat.
C wem ich Sympathie zeige.
D wen ich nett finde. [Question ID = 4758]
1. (b) and (c) [Option ID = 19032]
2. (c) and (d) [Option ID = 19031]
3. (a) and (b) [Option ID = 19029]
4. (a) and (d) [Option ID = 19030]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19030]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic05
Wer wird als Vater der indischen Verfassung bezeichnet? [Question ID = 4803]
1. Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
2. Lal Bahadur Shastri [Option ID = 19212]
3. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19209]
4. Mohandas Karamchand Gandhi [Option ID = 19210]
Correct Answer :-
Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
Kohima ist eine Stadt in ... [Question ID = 4804]
1. Rajasthan [Option ID = 19216]
2. Assam [Option ID = 19213]
3. Kashmir [Option ID = 19214]
4. Nagaland [Option ID = 19215]
Correct Answer :-
Nagaland [Option ID = 19215]
Wann wurde die erste Atombombe abgeworfen? [Question ID = 4796]
4)
5)
6)
7)
8)
9)
1. 1943 [Option ID = 19182]
2. 1941 [Option ID = 19181]
3. 1945 [Option ID = 19183]
4. 1947 [Option ID = 19184]
Correct Answer :-
1945 [Option ID = 19183]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Lateinamerika? [Question ID = 4775]
1. Argentinisch [Option ID = 19097]
2. Spanisch [Option ID = 19100]
3. Amerikanisch [Option ID = 19099]
4. Latein [Option ID = 19098]
Correct Answer :-
Spanisch [Option ID = 19100]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Goa? [Question ID = 4778]
1. Italienisch [Option ID = 19112]
2. Spanisch [Option ID = 19110]
3. Portugiesisch [Option ID = 19111]
4. Franz?sich [Option ID = 19109]
Correct Answer :-
Portugiesisch [Option ID = 19111]
Welche Stadt geh?rt nicht dazu? [Question ID = 4805]
1. Prag [Option ID = 19218]
2. M?nchen [Option ID = 19217]
3. Warschau [Option ID = 19219]
4. Paris [Option ID = 19220]
Correct Answer :-
M?nchen [Option ID = 19217]
Welche Position in der Welt hat Indien nach den neuesten von der Indian Cellular Association (ICA) ver?ffentlichten Angaben in der
Herstellung von Handys erworben? [Question ID = 4764]
1. Die vierte Position. [Option ID = 19056]
2. Die erste Position. [Option ID = 19053]
3. Die dritte Position. [Option ID = 19055]
4. Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Correct Answer :-
Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Welche Sportart passt nicht zu den anderen? [Question ID = 4807]
1. Fu?ball [Option ID = 19227]
2. Turnen [Option ID = 19225]
3. Skifahren [Option ID = 19228]
4. Schwimmen [Option ID = 19226]
Correct Answer :-
Schwimmen [Option ID = 19226]
Was war Gandhi nicht? [Question ID = 4800]
1. Rechtsanwalt [Option ID = 19197]
2. Hochschullehrer [Option ID = 19198]
3. Widerstandsk?mpfer [Option ID = 19199]
4. Asket [Option ID = 19200]
Correct Answer :-
Hochschullehrer [Option ID = 19198]
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
Pondicherry war eine Kolonie von ... [Question ID = 4776]
1. Deutschland [Option ID = 19101]
2. Frankreich [Option ID = 19102]
3. Portugal [Option ID = 19104]
4. Spanien [Option ID = 19103]
Correct Answer :-
Frankreich [Option ID = 19102]
Welcher der folgenden Schriftsteller schrieb den Roman ?Godaan?? [Question ID = 4793]
1. Premchand [Option ID = 19172]
2. Bankimchandra Chatterjee [Option ID = 19171]
3. Maithili Sharan Gupt [Option ID = 19169]
4. Khushwant Singh [Option ID = 19170]
Correct Answer :-
Premchand [Option ID = 19172]
Welcher der folgenden Autoren hat nie ?ber Indien geschrieben? [Question ID = 4767]
1. Ilija Torjanow. [Option ID = 19065]
2. Peter Handke. [Option ID = 19067]
3. G?nter Grass. [Option ID = 19066]
4. Karl May [Option ID = 19068]
Correct Answer :-
Peter Handke. [Option ID = 19067]
Das Wirtschaftswunder geschah in den [Question ID = 4820]
1. 1960er Jahren [Option ID = 19279]
2. 1970er Jahren [Option ID = 19280]
3. 1940er Jahren [Option ID = 19277]
4. 1950er Jahren [Option ID = 19278]
Correct Answer :-
1960er Jahren [Option ID = 19279]
Marco Polo war [Question ID = 4801]
1. der Sohn eines italienischen K?nigs [Option ID = 19204]
2. der Entdecker von Afrika [Option ID = 19203]
3. ein chinesicher Naturforscher [Option ID = 19202]
4. ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
Correct Answer :-
ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
In welchem Land spielt der Film ?Nachtzug nach Lissabon?? [Question ID = 4782]
1. Frankreich [Option ID = 19127]
2. Portugal [Option ID = 19126]
3. Spanien [Option ID = 19128]
4. Libyen [Option ID = 19125]
Correct Answer :-
Portugal [Option ID = 19126]
In welchem Land wurde der Film Zindagi na milegi doobara gedreht? [Question ID = 4777]
1. Deutschland [Option ID = 19105]
2. Italien [Option ID = 19108]
3. Frankreich [Option ID = 19106]
4. Spanien [Option ID = 19107]
Correct Answer :-
Spanien [Option ID = 19107]
17)
18)
19)
20)
21)
22)
23)
In welchem der folgenden Bundesstaaten ist die Volkskunst ?Madhubani? bekannt? [Question ID = 4792]
1. Gujarat [Option ID = 19168]
2. Odisha [Option ID = 19165]
3. Bihar [Option ID = 19167]
4. Maharashtra [Option ID = 19166]
Correct Answer :-
Bihar [Option ID = 19167]
In welchem Jahr wurde das ?Deutsche Reich? gegr?ndet? [Question ID = 4766]
1. 1919 [Option ID = 19063]
2. 1845 [Option ID = 19061]
3. 1933 [Option ID = 19064]
4. 1871 [Option ID = 19062]
Correct Answer :-
1871 [Option ID = 19062]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4810]
1. Polizist [Option ID = 19237]
2. Verbrecher [Option ID = 19239]
3. Detektiv [Option ID = 19238]
4. Ermittler [Option ID = 19240]
Correct Answer :-
Verbrecher [Option ID = 19239]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4821]
1. Interpretieren [Option ID = 19284]
2. ?bertragen [Option ID = 19283]
3. Dolmetschen [Option ID = 19282]
4. ?bersetzen [Option ID = 19281]
Correct Answer :-
Interpretieren [Option ID = 19284]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4812]
1. wenig [Option ID = 19246]
2. viel [Option ID = 19247]
3. etwas [Option ID = 19245]
4. kaum [Option ID = 19248]
Correct Answer :-
viel [Option ID = 19247]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4822]
1. Rajasthan [Option ID = 19287]
2. Odisha [Option ID = 19288]
3. Madhya Pradesh [Option ID = 19285]
4. Bihar [Option ID = 19286]
Correct Answer :-
Odisha [Option ID = 19288]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4809]
1. herstellen [Option ID = 19235]
2. produzieren [Option ID = 19234]
3. machen [Option ID = 19236]
4. verbrauchen [Option ID = 19233]
Correct Answer :-
verbrauchen [Option ID = 19233]
24)
25)
26)
27)
28)
29)
30)
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4813]
1. Lyrik [Option ID = 19251]
2. Klassik [Option ID = 19252]
3. Barock [Option ID = 19249]
4. Renaissance [Option ID = 19250]
Correct Answer :-
Lyrik [Option ID = 19251]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4808]
1. F?hrerschein [Option ID = 19230]
2. Strafzettel [Option ID = 19231]
3. Personalausweis [Option ID = 19229]
4. Pass [Option ID = 19232]
Correct Answer :-
Strafzettel [Option ID = 19231]
Welches der folgenden L?nder liegt nicht in Europa? [Question ID = 4774]
1. Portugal [Option ID = 19094]
2. Senegal [Option ID = 19095]
3. Rum?nien [Option ID = 19096]
4. Kroatien [Option ID = 19093]
Correct Answer :-
Senegal [Option ID = 19095]
Welches der folgenden L?nder ist kein Mitglied der Europ?ischen Union? [Question ID = 4779]
1. Die Schweiz [Option ID = 19116]
2. Griechenland [Option ID = 19115]
3. Polen [Option ID = 19114]
4. Syrien [Option ID = 19113]
Correct Answer :-
Syrien [Option ID = 19113]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4816]
1. Einfall [Option ID = 19264]
2. Gedanke [Option ID = 19261]
3. Zufall [Option ID = 19263]
4. Idee [Option ID = 19262]
Correct Answer :-
Zufall [Option ID = 19263]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4790]
1. Fahrstuhl [Option ID = 19159]
2. Treppe [Option ID = 19158]
3. Fallschirm [Option ID = 19157]
4. Leiter [Option ID = 19160]
Correct Answer :-
Fallschirm [Option ID = 19157]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4789]
1. ungeschickt [Option ID = 19153]
2. frech [Option ID = 19154]
3. unartig [Option ID = 19156]
4. ungezogen [Option ID = 19155]
Correct Answer :-
ungeschickt [Option ID = 19153]
31)
32)
33)
34)
35)
36)
37)
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4786]
1. Kasten [Option ID = 19144]
2. Bleistift [Option ID = 19142]
3. F?llfeder [Option ID = 19141]
4. Kugelschreiber [Option ID = 19143]
Correct Answer :-
Kasten [Option ID = 19144]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4785]
1. Gegenwart [Option ID = 19137]
2. Mittelalter [Option ID = 19140]
3. Zukunft [Option ID = 19139]
4. Vergangenheit [Option ID = 19138]
Correct Answer :-
Mittelalter [Option ID = 19140]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4817]
1. seltsam [Option ID = 19268]
2. unwichtig [Option ID = 19265]
3. sonderbar [Option ID = 19266]
4. eigenartig [Option ID = 19267]
Correct Answer :-
unwichtig [Option ID = 19265]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4784]
1. Fluss [Option ID = 19133]
2. Strand [Option ID = 19134]
3. Meer [Option ID = 19136]
4. See [Option ID = 19135]
Correct Answer :-
Strand [Option ID = 19134]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4788]
1. Tisch [Option ID = 19152]
2. Sofa [Option ID = 19149]
3. Fernseher [Option ID = 19150]
4. Schrank [Option ID = 19151]
Correct Answer :-
Fernseher [Option ID = 19150]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4818]
1. Angliszismus [Option ID = 19271]
2. Teutonismus [Option ID = 19270]
3. Austriazismus [Option ID = 19269]
4. Helvetismus [Option ID = 19272]
Correct Answer :-
Teutonismus [Option ID = 19270]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4791]
1. Vergn?gen [Option ID = 19161]
2. Gl?ck [Option ID = 19163]
3. Freude [Option ID = 19164]
4. Spass [Option ID = 19162]
Correct Answer :-
Gl?ck [Option ID = 19163]
38)
39)
40)
41)
42)
43)
44)
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4787]
1. kleben [Option ID = 19147]
2. biegen [Option ID = 19146]
3. schweissen [Option ID = 19145]
4. schrauben [Option ID = 19148]
Correct Answer :-
biegen [Option ID = 19146]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4815]
1. trostlos [Option ID = 19258]
2. zerst?rt [Option ID = 19259]
3. trist [Option ID = 19260]
4. ?de [Option ID = 19257]
Correct Answer :-
zerst?rt [Option ID = 19259]
Die Narkose ist eine Form [Question ID = 4797]
1. der diagnostischen Untersuchung [Option ID = 19185]
2. der medizinischen Behandlung [Option ID = 19186]
3. der Therapie [Option ID = 19187]
4. der An?sthesie [Option ID = 19188]
Correct Answer :-
der An?sthesie [Option ID = 19188]
Wann begann der Zweite Weltkrieg? [Question ID = 4781]
1. 1943 [Option ID = 19123]
2. 1939 [Option ID = 19124]
3. 1933 [Option ID = 19122]
4. 1945 [Option ID = 19121]
Correct Answer :-
1939 [Option ID = 19124]
Wer hat die Viswa-Bharati University in Santiniketan gegr?ndet? [Question ID = 4798]
1. Bankim Chandra Chatterjee [Option ID = 19191]
2. Rabindra Nath Tagore [Option ID = 19190]
3. Raja Ram Mohan Roy [Option ID = 19189]
4. Keiner von diesen [Option ID = 19192]
Correct Answer :-
Rabindra Nath Tagore [Option ID = 19190]
Ein Tablett braucht man zum ... [Question ID = 4806]
1. Demonstrieren [Option ID = 19224]
2. Renovieren [Option ID = 19222]
3. Servieren [Option ID = 19223]
4. Sortieren [Option ID = 19221]
Correct Answer :-
Servieren [Option ID = 19223]
Den Begriff ?Brexit? verbindet man mit ... [Question ID = 4780]
1. Italien [Option ID = 19120]
2. Frankreich [Option ID = 19118]
3. England [Option ID = 19117]
4. Portugal [Option ID = 19119]
Correct Answer :-
England [Option ID = 19117]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
1)
2)
3)
Welche S?tze passen?
A mit wem ich mich gut verstehe.
B wer Mitleid mit mir hat.
C wem ich Sympathie zeige.
D wen ich nett finde. [Question ID = 4758]
1. (b) and (c) [Option ID = 19032]
2. (c) and (d) [Option ID = 19031]
3. (a) and (b) [Option ID = 19029]
4. (a) and (d) [Option ID = 19030]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19030]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic05
Wer wird als Vater der indischen Verfassung bezeichnet? [Question ID = 4803]
1. Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
2. Lal Bahadur Shastri [Option ID = 19212]
3. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19209]
4. Mohandas Karamchand Gandhi [Option ID = 19210]
Correct Answer :-
Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
Kohima ist eine Stadt in ... [Question ID = 4804]
1. Rajasthan [Option ID = 19216]
2. Assam [Option ID = 19213]
3. Kashmir [Option ID = 19214]
4. Nagaland [Option ID = 19215]
Correct Answer :-
Nagaland [Option ID = 19215]
Wann wurde die erste Atombombe abgeworfen? [Question ID = 4796]
4)
5)
6)
7)
8)
9)
1. 1943 [Option ID = 19182]
2. 1941 [Option ID = 19181]
3. 1945 [Option ID = 19183]
4. 1947 [Option ID = 19184]
Correct Answer :-
1945 [Option ID = 19183]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Lateinamerika? [Question ID = 4775]
1. Argentinisch [Option ID = 19097]
2. Spanisch [Option ID = 19100]
3. Amerikanisch [Option ID = 19099]
4. Latein [Option ID = 19098]
Correct Answer :-
Spanisch [Option ID = 19100]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Goa? [Question ID = 4778]
1. Italienisch [Option ID = 19112]
2. Spanisch [Option ID = 19110]
3. Portugiesisch [Option ID = 19111]
4. Franz?sich [Option ID = 19109]
Correct Answer :-
Portugiesisch [Option ID = 19111]
Welche Stadt geh?rt nicht dazu? [Question ID = 4805]
1. Prag [Option ID = 19218]
2. M?nchen [Option ID = 19217]
3. Warschau [Option ID = 19219]
4. Paris [Option ID = 19220]
Correct Answer :-
M?nchen [Option ID = 19217]
Welche Position in der Welt hat Indien nach den neuesten von der Indian Cellular Association (ICA) ver?ffentlichten Angaben in der
Herstellung von Handys erworben? [Question ID = 4764]
1. Die vierte Position. [Option ID = 19056]
2. Die erste Position. [Option ID = 19053]
3. Die dritte Position. [Option ID = 19055]
4. Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Correct Answer :-
Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Welche Sportart passt nicht zu den anderen? [Question ID = 4807]
1. Fu?ball [Option ID = 19227]
2. Turnen [Option ID = 19225]
3. Skifahren [Option ID = 19228]
4. Schwimmen [Option ID = 19226]
Correct Answer :-
Schwimmen [Option ID = 19226]
Was war Gandhi nicht? [Question ID = 4800]
1. Rechtsanwalt [Option ID = 19197]
2. Hochschullehrer [Option ID = 19198]
3. Widerstandsk?mpfer [Option ID = 19199]
4. Asket [Option ID = 19200]
Correct Answer :-
Hochschullehrer [Option ID = 19198]
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
Pondicherry war eine Kolonie von ... [Question ID = 4776]
1. Deutschland [Option ID = 19101]
2. Frankreich [Option ID = 19102]
3. Portugal [Option ID = 19104]
4. Spanien [Option ID = 19103]
Correct Answer :-
Frankreich [Option ID = 19102]
Welcher der folgenden Schriftsteller schrieb den Roman ?Godaan?? [Question ID = 4793]
1. Premchand [Option ID = 19172]
2. Bankimchandra Chatterjee [Option ID = 19171]
3. Maithili Sharan Gupt [Option ID = 19169]
4. Khushwant Singh [Option ID = 19170]
Correct Answer :-
Premchand [Option ID = 19172]
Welcher der folgenden Autoren hat nie ?ber Indien geschrieben? [Question ID = 4767]
1. Ilija Torjanow. [Option ID = 19065]
2. Peter Handke. [Option ID = 19067]
3. G?nter Grass. [Option ID = 19066]
4. Karl May [Option ID = 19068]
Correct Answer :-
Peter Handke. [Option ID = 19067]
Das Wirtschaftswunder geschah in den [Question ID = 4820]
1. 1960er Jahren [Option ID = 19279]
2. 1970er Jahren [Option ID = 19280]
3. 1940er Jahren [Option ID = 19277]
4. 1950er Jahren [Option ID = 19278]
Correct Answer :-
1960er Jahren [Option ID = 19279]
Marco Polo war [Question ID = 4801]
1. der Sohn eines italienischen K?nigs [Option ID = 19204]
2. der Entdecker von Afrika [Option ID = 19203]
3. ein chinesicher Naturforscher [Option ID = 19202]
4. ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
Correct Answer :-
ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
In welchem Land spielt der Film ?Nachtzug nach Lissabon?? [Question ID = 4782]
1. Frankreich [Option ID = 19127]
2. Portugal [Option ID = 19126]
3. Spanien [Option ID = 19128]
4. Libyen [Option ID = 19125]
Correct Answer :-
Portugal [Option ID = 19126]
In welchem Land wurde der Film Zindagi na milegi doobara gedreht? [Question ID = 4777]
1. Deutschland [Option ID = 19105]
2. Italien [Option ID = 19108]
3. Frankreich [Option ID = 19106]
4. Spanien [Option ID = 19107]
Correct Answer :-
Spanien [Option ID = 19107]
17)
18)
19)
20)
21)
22)
23)
In welchem der folgenden Bundesstaaten ist die Volkskunst ?Madhubani? bekannt? [Question ID = 4792]
1. Gujarat [Option ID = 19168]
2. Odisha [Option ID = 19165]
3. Bihar [Option ID = 19167]
4. Maharashtra [Option ID = 19166]
Correct Answer :-
Bihar [Option ID = 19167]
In welchem Jahr wurde das ?Deutsche Reich? gegr?ndet? [Question ID = 4766]
1. 1919 [Option ID = 19063]
2. 1845 [Option ID = 19061]
3. 1933 [Option ID = 19064]
4. 1871 [Option ID = 19062]
Correct Answer :-
1871 [Option ID = 19062]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4810]
1. Polizist [Option ID = 19237]
2. Verbrecher [Option ID = 19239]
3. Detektiv [Option ID = 19238]
4. Ermittler [Option ID = 19240]
Correct Answer :-
Verbrecher [Option ID = 19239]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4821]
1. Interpretieren [Option ID = 19284]
2. ?bertragen [Option ID = 19283]
3. Dolmetschen [Option ID = 19282]
4. ?bersetzen [Option ID = 19281]
Correct Answer :-
Interpretieren [Option ID = 19284]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4812]
1. wenig [Option ID = 19246]
2. viel [Option ID = 19247]
3. etwas [Option ID = 19245]
4. kaum [Option ID = 19248]
Correct Answer :-
viel [Option ID = 19247]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4822]
1. Rajasthan [Option ID = 19287]
2. Odisha [Option ID = 19288]
3. Madhya Pradesh [Option ID = 19285]
4. Bihar [Option ID = 19286]
Correct Answer :-
Odisha [Option ID = 19288]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4809]
1. herstellen [Option ID = 19235]
2. produzieren [Option ID = 19234]
3. machen [Option ID = 19236]
4. verbrauchen [Option ID = 19233]
Correct Answer :-
verbrauchen [Option ID = 19233]
24)
25)
26)
27)
28)
29)
30)
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4813]
1. Lyrik [Option ID = 19251]
2. Klassik [Option ID = 19252]
3. Barock [Option ID = 19249]
4. Renaissance [Option ID = 19250]
Correct Answer :-
Lyrik [Option ID = 19251]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4808]
1. F?hrerschein [Option ID = 19230]
2. Strafzettel [Option ID = 19231]
3. Personalausweis [Option ID = 19229]
4. Pass [Option ID = 19232]
Correct Answer :-
Strafzettel [Option ID = 19231]
Welches der folgenden L?nder liegt nicht in Europa? [Question ID = 4774]
1. Portugal [Option ID = 19094]
2. Senegal [Option ID = 19095]
3. Rum?nien [Option ID = 19096]
4. Kroatien [Option ID = 19093]
Correct Answer :-
Senegal [Option ID = 19095]
Welches der folgenden L?nder ist kein Mitglied der Europ?ischen Union? [Question ID = 4779]
1. Die Schweiz [Option ID = 19116]
2. Griechenland [Option ID = 19115]
3. Polen [Option ID = 19114]
4. Syrien [Option ID = 19113]
Correct Answer :-
Syrien [Option ID = 19113]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4816]
1. Einfall [Option ID = 19264]
2. Gedanke [Option ID = 19261]
3. Zufall [Option ID = 19263]
4. Idee [Option ID = 19262]
Correct Answer :-
Zufall [Option ID = 19263]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4790]
1. Fahrstuhl [Option ID = 19159]
2. Treppe [Option ID = 19158]
3. Fallschirm [Option ID = 19157]
4. Leiter [Option ID = 19160]
Correct Answer :-
Fallschirm [Option ID = 19157]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4789]
1. ungeschickt [Option ID = 19153]
2. frech [Option ID = 19154]
3. unartig [Option ID = 19156]
4. ungezogen [Option ID = 19155]
Correct Answer :-
ungeschickt [Option ID = 19153]
31)
32)
33)
34)
35)
36)
37)
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4786]
1. Kasten [Option ID = 19144]
2. Bleistift [Option ID = 19142]
3. F?llfeder [Option ID = 19141]
4. Kugelschreiber [Option ID = 19143]
Correct Answer :-
Kasten [Option ID = 19144]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4785]
1. Gegenwart [Option ID = 19137]
2. Mittelalter [Option ID = 19140]
3. Zukunft [Option ID = 19139]
4. Vergangenheit [Option ID = 19138]
Correct Answer :-
Mittelalter [Option ID = 19140]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4817]
1. seltsam [Option ID = 19268]
2. unwichtig [Option ID = 19265]
3. sonderbar [Option ID = 19266]
4. eigenartig [Option ID = 19267]
Correct Answer :-
unwichtig [Option ID = 19265]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4784]
1. Fluss [Option ID = 19133]
2. Strand [Option ID = 19134]
3. Meer [Option ID = 19136]
4. See [Option ID = 19135]
Correct Answer :-
Strand [Option ID = 19134]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4788]
1. Tisch [Option ID = 19152]
2. Sofa [Option ID = 19149]
3. Fernseher [Option ID = 19150]
4. Schrank [Option ID = 19151]
Correct Answer :-
Fernseher [Option ID = 19150]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4818]
1. Angliszismus [Option ID = 19271]
2. Teutonismus [Option ID = 19270]
3. Austriazismus [Option ID = 19269]
4. Helvetismus [Option ID = 19272]
Correct Answer :-
Teutonismus [Option ID = 19270]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4791]
1. Vergn?gen [Option ID = 19161]
2. Gl?ck [Option ID = 19163]
3. Freude [Option ID = 19164]
4. Spass [Option ID = 19162]
Correct Answer :-
Gl?ck [Option ID = 19163]
38)
39)
40)
41)
42)
43)
44)
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4787]
1. kleben [Option ID = 19147]
2. biegen [Option ID = 19146]
3. schweissen [Option ID = 19145]
4. schrauben [Option ID = 19148]
Correct Answer :-
biegen [Option ID = 19146]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4815]
1. trostlos [Option ID = 19258]
2. zerst?rt [Option ID = 19259]
3. trist [Option ID = 19260]
4. ?de [Option ID = 19257]
Correct Answer :-
zerst?rt [Option ID = 19259]
Die Narkose ist eine Form [Question ID = 4797]
1. der diagnostischen Untersuchung [Option ID = 19185]
2. der medizinischen Behandlung [Option ID = 19186]
3. der Therapie [Option ID = 19187]
4. der An?sthesie [Option ID = 19188]
Correct Answer :-
der An?sthesie [Option ID = 19188]
Wann begann der Zweite Weltkrieg? [Question ID = 4781]
1. 1943 [Option ID = 19123]
2. 1939 [Option ID = 19124]
3. 1933 [Option ID = 19122]
4. 1945 [Option ID = 19121]
Correct Answer :-
1939 [Option ID = 19124]
Wer hat die Viswa-Bharati University in Santiniketan gegr?ndet? [Question ID = 4798]
1. Bankim Chandra Chatterjee [Option ID = 19191]
2. Rabindra Nath Tagore [Option ID = 19190]
3. Raja Ram Mohan Roy [Option ID = 19189]
4. Keiner von diesen [Option ID = 19192]
Correct Answer :-
Rabindra Nath Tagore [Option ID = 19190]
Ein Tablett braucht man zum ... [Question ID = 4806]
1. Demonstrieren [Option ID = 19224]
2. Renovieren [Option ID = 19222]
3. Servieren [Option ID = 19223]
4. Sortieren [Option ID = 19221]
Correct Answer :-
Servieren [Option ID = 19223]
Den Begriff ?Brexit? verbindet man mit ... [Question ID = 4780]
1. Italien [Option ID = 19120]
2. Frankreich [Option ID = 19118]
3. England [Option ID = 19117]
4. Portugal [Option ID = 19119]
Correct Answer :-
England [Option ID = 19117]
45)
46)
47)
48)
49)
50)
Wie hei?t die einzige deutsche Hochseeinsel? [Question ID = 4765]
1. Helgoland. [Option ID = 19057]
2. F?hr. [Option ID = 19060]
3. R?gen. [Option ID = 19059]
4. Sylt. [Option ID = 19058]
Correct Answer :-
Helgoland. [Option ID = 19057]
Wie hei?t die W?hrung in Deutschland? [Question ID = 4773]
1. Mark [Option ID = 19089]
2. Dollar [Option ID = 19090]
3. Euro [Option ID = 19091]
4. Schein [Option ID = 19092]
Correct Answer :-
Euro [Option ID = 19091]
Wann erreichte Vasco da Gama Indien? [Question ID = 4799]
1. 1492 [Option ID = 19194]
2. 1513 [Option ID = 19195]
3. 1498 [Option ID = 19193]
4. 1857 [Option ID = 19196]
Correct Answer :-
1498 [Option ID = 19193]
Wer pr?gte die Parole ?Inquilab Zindabaad?? [Question ID = 4795]
1. Subhash Chandra Bose [Option ID = 19177]
2. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19179]
3. Sardar Patel [Option ID = 19180]
4. Bhagat Singh [Option ID = 19178]
Correct Answer :-
Bhagat Singh [Option ID = 19178]
[Question ID = 4772]
1. (b) and (c) [Option ID = 19088]
2. (c) and (d) [Option ID = 19087]
3. (a) and (b) [Option ID = 19085]
4. (a) and (d) [Option ID = 19086]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19086]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
1)
2)
3)
Welche S?tze passen?
A mit wem ich mich gut verstehe.
B wer Mitleid mit mir hat.
C wem ich Sympathie zeige.
D wen ich nett finde. [Question ID = 4758]
1. (b) and (c) [Option ID = 19032]
2. (c) and (d) [Option ID = 19031]
3. (a) and (b) [Option ID = 19029]
4. (a) and (d) [Option ID = 19030]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19030]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic05
Wer wird als Vater der indischen Verfassung bezeichnet? [Question ID = 4803]
1. Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
2. Lal Bahadur Shastri [Option ID = 19212]
3. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19209]
4. Mohandas Karamchand Gandhi [Option ID = 19210]
Correct Answer :-
Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
Kohima ist eine Stadt in ... [Question ID = 4804]
1. Rajasthan [Option ID = 19216]
2. Assam [Option ID = 19213]
3. Kashmir [Option ID = 19214]
4. Nagaland [Option ID = 19215]
Correct Answer :-
Nagaland [Option ID = 19215]
Wann wurde die erste Atombombe abgeworfen? [Question ID = 4796]
4)
5)
6)
7)
8)
9)
1. 1943 [Option ID = 19182]
2. 1941 [Option ID = 19181]
3. 1945 [Option ID = 19183]
4. 1947 [Option ID = 19184]
Correct Answer :-
1945 [Option ID = 19183]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Lateinamerika? [Question ID = 4775]
1. Argentinisch [Option ID = 19097]
2. Spanisch [Option ID = 19100]
3. Amerikanisch [Option ID = 19099]
4. Latein [Option ID = 19098]
Correct Answer :-
Spanisch [Option ID = 19100]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Goa? [Question ID = 4778]
1. Italienisch [Option ID = 19112]
2. Spanisch [Option ID = 19110]
3. Portugiesisch [Option ID = 19111]
4. Franz?sich [Option ID = 19109]
Correct Answer :-
Portugiesisch [Option ID = 19111]
Welche Stadt geh?rt nicht dazu? [Question ID = 4805]
1. Prag [Option ID = 19218]
2. M?nchen [Option ID = 19217]
3. Warschau [Option ID = 19219]
4. Paris [Option ID = 19220]
Correct Answer :-
M?nchen [Option ID = 19217]
Welche Position in der Welt hat Indien nach den neuesten von der Indian Cellular Association (ICA) ver?ffentlichten Angaben in der
Herstellung von Handys erworben? [Question ID = 4764]
1. Die vierte Position. [Option ID = 19056]
2. Die erste Position. [Option ID = 19053]
3. Die dritte Position. [Option ID = 19055]
4. Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Correct Answer :-
Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Welche Sportart passt nicht zu den anderen? [Question ID = 4807]
1. Fu?ball [Option ID = 19227]
2. Turnen [Option ID = 19225]
3. Skifahren [Option ID = 19228]
4. Schwimmen [Option ID = 19226]
Correct Answer :-
Schwimmen [Option ID = 19226]
Was war Gandhi nicht? [Question ID = 4800]
1. Rechtsanwalt [Option ID = 19197]
2. Hochschullehrer [Option ID = 19198]
3. Widerstandsk?mpfer [Option ID = 19199]
4. Asket [Option ID = 19200]
Correct Answer :-
Hochschullehrer [Option ID = 19198]
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
Pondicherry war eine Kolonie von ... [Question ID = 4776]
1. Deutschland [Option ID = 19101]
2. Frankreich [Option ID = 19102]
3. Portugal [Option ID = 19104]
4. Spanien [Option ID = 19103]
Correct Answer :-
Frankreich [Option ID = 19102]
Welcher der folgenden Schriftsteller schrieb den Roman ?Godaan?? [Question ID = 4793]
1. Premchand [Option ID = 19172]
2. Bankimchandra Chatterjee [Option ID = 19171]
3. Maithili Sharan Gupt [Option ID = 19169]
4. Khushwant Singh [Option ID = 19170]
Correct Answer :-
Premchand [Option ID = 19172]
Welcher der folgenden Autoren hat nie ?ber Indien geschrieben? [Question ID = 4767]
1. Ilija Torjanow. [Option ID = 19065]
2. Peter Handke. [Option ID = 19067]
3. G?nter Grass. [Option ID = 19066]
4. Karl May [Option ID = 19068]
Correct Answer :-
Peter Handke. [Option ID = 19067]
Das Wirtschaftswunder geschah in den [Question ID = 4820]
1. 1960er Jahren [Option ID = 19279]
2. 1970er Jahren [Option ID = 19280]
3. 1940er Jahren [Option ID = 19277]
4. 1950er Jahren [Option ID = 19278]
Correct Answer :-
1960er Jahren [Option ID = 19279]
Marco Polo war [Question ID = 4801]
1. der Sohn eines italienischen K?nigs [Option ID = 19204]
2. der Entdecker von Afrika [Option ID = 19203]
3. ein chinesicher Naturforscher [Option ID = 19202]
4. ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
Correct Answer :-
ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
In welchem Land spielt der Film ?Nachtzug nach Lissabon?? [Question ID = 4782]
1. Frankreich [Option ID = 19127]
2. Portugal [Option ID = 19126]
3. Spanien [Option ID = 19128]
4. Libyen [Option ID = 19125]
Correct Answer :-
Portugal [Option ID = 19126]
In welchem Land wurde der Film Zindagi na milegi doobara gedreht? [Question ID = 4777]
1. Deutschland [Option ID = 19105]
2. Italien [Option ID = 19108]
3. Frankreich [Option ID = 19106]
4. Spanien [Option ID = 19107]
Correct Answer :-
Spanien [Option ID = 19107]
17)
18)
19)
20)
21)
22)
23)
In welchem der folgenden Bundesstaaten ist die Volkskunst ?Madhubani? bekannt? [Question ID = 4792]
1. Gujarat [Option ID = 19168]
2. Odisha [Option ID = 19165]
3. Bihar [Option ID = 19167]
4. Maharashtra [Option ID = 19166]
Correct Answer :-
Bihar [Option ID = 19167]
In welchem Jahr wurde das ?Deutsche Reich? gegr?ndet? [Question ID = 4766]
1. 1919 [Option ID = 19063]
2. 1845 [Option ID = 19061]
3. 1933 [Option ID = 19064]
4. 1871 [Option ID = 19062]
Correct Answer :-
1871 [Option ID = 19062]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4810]
1. Polizist [Option ID = 19237]
2. Verbrecher [Option ID = 19239]
3. Detektiv [Option ID = 19238]
4. Ermittler [Option ID = 19240]
Correct Answer :-
Verbrecher [Option ID = 19239]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4821]
1. Interpretieren [Option ID = 19284]
2. ?bertragen [Option ID = 19283]
3. Dolmetschen [Option ID = 19282]
4. ?bersetzen [Option ID = 19281]
Correct Answer :-
Interpretieren [Option ID = 19284]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4812]
1. wenig [Option ID = 19246]
2. viel [Option ID = 19247]
3. etwas [Option ID = 19245]
4. kaum [Option ID = 19248]
Correct Answer :-
viel [Option ID = 19247]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4822]
1. Rajasthan [Option ID = 19287]
2. Odisha [Option ID = 19288]
3. Madhya Pradesh [Option ID = 19285]
4. Bihar [Option ID = 19286]
Correct Answer :-
Odisha [Option ID = 19288]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4809]
1. herstellen [Option ID = 19235]
2. produzieren [Option ID = 19234]
3. machen [Option ID = 19236]
4. verbrauchen [Option ID = 19233]
Correct Answer :-
verbrauchen [Option ID = 19233]
24)
25)
26)
27)
28)
29)
30)
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4813]
1. Lyrik [Option ID = 19251]
2. Klassik [Option ID = 19252]
3. Barock [Option ID = 19249]
4. Renaissance [Option ID = 19250]
Correct Answer :-
Lyrik [Option ID = 19251]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4808]
1. F?hrerschein [Option ID = 19230]
2. Strafzettel [Option ID = 19231]
3. Personalausweis [Option ID = 19229]
4. Pass [Option ID = 19232]
Correct Answer :-
Strafzettel [Option ID = 19231]
Welches der folgenden L?nder liegt nicht in Europa? [Question ID = 4774]
1. Portugal [Option ID = 19094]
2. Senegal [Option ID = 19095]
3. Rum?nien [Option ID = 19096]
4. Kroatien [Option ID = 19093]
Correct Answer :-
Senegal [Option ID = 19095]
Welches der folgenden L?nder ist kein Mitglied der Europ?ischen Union? [Question ID = 4779]
1. Die Schweiz [Option ID = 19116]
2. Griechenland [Option ID = 19115]
3. Polen [Option ID = 19114]
4. Syrien [Option ID = 19113]
Correct Answer :-
Syrien [Option ID = 19113]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4816]
1. Einfall [Option ID = 19264]
2. Gedanke [Option ID = 19261]
3. Zufall [Option ID = 19263]
4. Idee [Option ID = 19262]
Correct Answer :-
Zufall [Option ID = 19263]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4790]
1. Fahrstuhl [Option ID = 19159]
2. Treppe [Option ID = 19158]
3. Fallschirm [Option ID = 19157]
4. Leiter [Option ID = 19160]
Correct Answer :-
Fallschirm [Option ID = 19157]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4789]
1. ungeschickt [Option ID = 19153]
2. frech [Option ID = 19154]
3. unartig [Option ID = 19156]
4. ungezogen [Option ID = 19155]
Correct Answer :-
ungeschickt [Option ID = 19153]
31)
32)
33)
34)
35)
36)
37)
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4786]
1. Kasten [Option ID = 19144]
2. Bleistift [Option ID = 19142]
3. F?llfeder [Option ID = 19141]
4. Kugelschreiber [Option ID = 19143]
Correct Answer :-
Kasten [Option ID = 19144]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4785]
1. Gegenwart [Option ID = 19137]
2. Mittelalter [Option ID = 19140]
3. Zukunft [Option ID = 19139]
4. Vergangenheit [Option ID = 19138]
Correct Answer :-
Mittelalter [Option ID = 19140]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4817]
1. seltsam [Option ID = 19268]
2. unwichtig [Option ID = 19265]
3. sonderbar [Option ID = 19266]
4. eigenartig [Option ID = 19267]
Correct Answer :-
unwichtig [Option ID = 19265]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4784]
1. Fluss [Option ID = 19133]
2. Strand [Option ID = 19134]
3. Meer [Option ID = 19136]
4. See [Option ID = 19135]
Correct Answer :-
Strand [Option ID = 19134]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4788]
1. Tisch [Option ID = 19152]
2. Sofa [Option ID = 19149]
3. Fernseher [Option ID = 19150]
4. Schrank [Option ID = 19151]
Correct Answer :-
Fernseher [Option ID = 19150]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4818]
1. Angliszismus [Option ID = 19271]
2. Teutonismus [Option ID = 19270]
3. Austriazismus [Option ID = 19269]
4. Helvetismus [Option ID = 19272]
Correct Answer :-
Teutonismus [Option ID = 19270]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4791]
1. Vergn?gen [Option ID = 19161]
2. Gl?ck [Option ID = 19163]
3. Freude [Option ID = 19164]
4. Spass [Option ID = 19162]
Correct Answer :-
Gl?ck [Option ID = 19163]
38)
39)
40)
41)
42)
43)
44)
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4787]
1. kleben [Option ID = 19147]
2. biegen [Option ID = 19146]
3. schweissen [Option ID = 19145]
4. schrauben [Option ID = 19148]
Correct Answer :-
biegen [Option ID = 19146]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4815]
1. trostlos [Option ID = 19258]
2. zerst?rt [Option ID = 19259]
3. trist [Option ID = 19260]
4. ?de [Option ID = 19257]
Correct Answer :-
zerst?rt [Option ID = 19259]
Die Narkose ist eine Form [Question ID = 4797]
1. der diagnostischen Untersuchung [Option ID = 19185]
2. der medizinischen Behandlung [Option ID = 19186]
3. der Therapie [Option ID = 19187]
4. der An?sthesie [Option ID = 19188]
Correct Answer :-
der An?sthesie [Option ID = 19188]
Wann begann der Zweite Weltkrieg? [Question ID = 4781]
1. 1943 [Option ID = 19123]
2. 1939 [Option ID = 19124]
3. 1933 [Option ID = 19122]
4. 1945 [Option ID = 19121]
Correct Answer :-
1939 [Option ID = 19124]
Wer hat die Viswa-Bharati University in Santiniketan gegr?ndet? [Question ID = 4798]
1. Bankim Chandra Chatterjee [Option ID = 19191]
2. Rabindra Nath Tagore [Option ID = 19190]
3. Raja Ram Mohan Roy [Option ID = 19189]
4. Keiner von diesen [Option ID = 19192]
Correct Answer :-
Rabindra Nath Tagore [Option ID = 19190]
Ein Tablett braucht man zum ... [Question ID = 4806]
1. Demonstrieren [Option ID = 19224]
2. Renovieren [Option ID = 19222]
3. Servieren [Option ID = 19223]
4. Sortieren [Option ID = 19221]
Correct Answer :-
Servieren [Option ID = 19223]
Den Begriff ?Brexit? verbindet man mit ... [Question ID = 4780]
1. Italien [Option ID = 19120]
2. Frankreich [Option ID = 19118]
3. England [Option ID = 19117]
4. Portugal [Option ID = 19119]
Correct Answer :-
England [Option ID = 19117]
45)
46)
47)
48)
49)
50)
Wie hei?t die einzige deutsche Hochseeinsel? [Question ID = 4765]
1. Helgoland. [Option ID = 19057]
2. F?hr. [Option ID = 19060]
3. R?gen. [Option ID = 19059]
4. Sylt. [Option ID = 19058]
Correct Answer :-
Helgoland. [Option ID = 19057]
Wie hei?t die W?hrung in Deutschland? [Question ID = 4773]
1. Mark [Option ID = 19089]
2. Dollar [Option ID = 19090]
3. Euro [Option ID = 19091]
4. Schein [Option ID = 19092]
Correct Answer :-
Euro [Option ID = 19091]
Wann erreichte Vasco da Gama Indien? [Question ID = 4799]
1. 1492 [Option ID = 19194]
2. 1513 [Option ID = 19195]
3. 1498 [Option ID = 19193]
4. 1857 [Option ID = 19196]
Correct Answer :-
1498 [Option ID = 19193]
Wer pr?gte die Parole ?Inquilab Zindabaad?? [Question ID = 4795]
1. Subhash Chandra Bose [Option ID = 19177]
2. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19179]
3. Sardar Patel [Option ID = 19180]
4. Bhagat Singh [Option ID = 19178]
Correct Answer :-
Bhagat Singh [Option ID = 19178]
[Question ID = 4772]
1. (b) and (c) [Option ID = 19088]
2. (c) and (d) [Option ID = 19087]
3. (a) and (b) [Option ID = 19085]
4. (a) and (d) [Option ID = 19086]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19086]
51)
52)
[Question ID = 4769]
1. (b) and (c) [Option ID = 19076]
2. (c) and (d) [Option ID = 19075]
3. (a) and (b) [Option ID = 19073]
4. (a) and (d) [Option ID = 19074]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19074]
[Question ID = 4771]
1. (b) and (c) [Option ID = 19084]
2. (c) and (d) [Option ID = 19083]
3. (a) and (b) [Option ID = 19081]
4. (a) and (d) [Option ID = 19082]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 19084]
[Question ID = 4770]
1. (b) and (c) [Option ID = 19080]
2. (c) and (d) [Option ID = 19079]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
1)
2)
3)
Welche S?tze passen?
A mit wem ich mich gut verstehe.
B wer Mitleid mit mir hat.
C wem ich Sympathie zeige.
D wen ich nett finde. [Question ID = 4758]
1. (b) and (c) [Option ID = 19032]
2. (c) and (d) [Option ID = 19031]
3. (a) and (b) [Option ID = 19029]
4. (a) and (d) [Option ID = 19030]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19030]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic05
Wer wird als Vater der indischen Verfassung bezeichnet? [Question ID = 4803]
1. Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
2. Lal Bahadur Shastri [Option ID = 19212]
3. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19209]
4. Mohandas Karamchand Gandhi [Option ID = 19210]
Correct Answer :-
Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
Kohima ist eine Stadt in ... [Question ID = 4804]
1. Rajasthan [Option ID = 19216]
2. Assam [Option ID = 19213]
3. Kashmir [Option ID = 19214]
4. Nagaland [Option ID = 19215]
Correct Answer :-
Nagaland [Option ID = 19215]
Wann wurde die erste Atombombe abgeworfen? [Question ID = 4796]
4)
5)
6)
7)
8)
9)
1. 1943 [Option ID = 19182]
2. 1941 [Option ID = 19181]
3. 1945 [Option ID = 19183]
4. 1947 [Option ID = 19184]
Correct Answer :-
1945 [Option ID = 19183]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Lateinamerika? [Question ID = 4775]
1. Argentinisch [Option ID = 19097]
2. Spanisch [Option ID = 19100]
3. Amerikanisch [Option ID = 19099]
4. Latein [Option ID = 19098]
Correct Answer :-
Spanisch [Option ID = 19100]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Goa? [Question ID = 4778]
1. Italienisch [Option ID = 19112]
2. Spanisch [Option ID = 19110]
3. Portugiesisch [Option ID = 19111]
4. Franz?sich [Option ID = 19109]
Correct Answer :-
Portugiesisch [Option ID = 19111]
Welche Stadt geh?rt nicht dazu? [Question ID = 4805]
1. Prag [Option ID = 19218]
2. M?nchen [Option ID = 19217]
3. Warschau [Option ID = 19219]
4. Paris [Option ID = 19220]
Correct Answer :-
M?nchen [Option ID = 19217]
Welche Position in der Welt hat Indien nach den neuesten von der Indian Cellular Association (ICA) ver?ffentlichten Angaben in der
Herstellung von Handys erworben? [Question ID = 4764]
1. Die vierte Position. [Option ID = 19056]
2. Die erste Position. [Option ID = 19053]
3. Die dritte Position. [Option ID = 19055]
4. Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Correct Answer :-
Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Welche Sportart passt nicht zu den anderen? [Question ID = 4807]
1. Fu?ball [Option ID = 19227]
2. Turnen [Option ID = 19225]
3. Skifahren [Option ID = 19228]
4. Schwimmen [Option ID = 19226]
Correct Answer :-
Schwimmen [Option ID = 19226]
Was war Gandhi nicht? [Question ID = 4800]
1. Rechtsanwalt [Option ID = 19197]
2. Hochschullehrer [Option ID = 19198]
3. Widerstandsk?mpfer [Option ID = 19199]
4. Asket [Option ID = 19200]
Correct Answer :-
Hochschullehrer [Option ID = 19198]
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
Pondicherry war eine Kolonie von ... [Question ID = 4776]
1. Deutschland [Option ID = 19101]
2. Frankreich [Option ID = 19102]
3. Portugal [Option ID = 19104]
4. Spanien [Option ID = 19103]
Correct Answer :-
Frankreich [Option ID = 19102]
Welcher der folgenden Schriftsteller schrieb den Roman ?Godaan?? [Question ID = 4793]
1. Premchand [Option ID = 19172]
2. Bankimchandra Chatterjee [Option ID = 19171]
3. Maithili Sharan Gupt [Option ID = 19169]
4. Khushwant Singh [Option ID = 19170]
Correct Answer :-
Premchand [Option ID = 19172]
Welcher der folgenden Autoren hat nie ?ber Indien geschrieben? [Question ID = 4767]
1. Ilija Torjanow. [Option ID = 19065]
2. Peter Handke. [Option ID = 19067]
3. G?nter Grass. [Option ID = 19066]
4. Karl May [Option ID = 19068]
Correct Answer :-
Peter Handke. [Option ID = 19067]
Das Wirtschaftswunder geschah in den [Question ID = 4820]
1. 1960er Jahren [Option ID = 19279]
2. 1970er Jahren [Option ID = 19280]
3. 1940er Jahren [Option ID = 19277]
4. 1950er Jahren [Option ID = 19278]
Correct Answer :-
1960er Jahren [Option ID = 19279]
Marco Polo war [Question ID = 4801]
1. der Sohn eines italienischen K?nigs [Option ID = 19204]
2. der Entdecker von Afrika [Option ID = 19203]
3. ein chinesicher Naturforscher [Option ID = 19202]
4. ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
Correct Answer :-
ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
In welchem Land spielt der Film ?Nachtzug nach Lissabon?? [Question ID = 4782]
1. Frankreich [Option ID = 19127]
2. Portugal [Option ID = 19126]
3. Spanien [Option ID = 19128]
4. Libyen [Option ID = 19125]
Correct Answer :-
Portugal [Option ID = 19126]
In welchem Land wurde der Film Zindagi na milegi doobara gedreht? [Question ID = 4777]
1. Deutschland [Option ID = 19105]
2. Italien [Option ID = 19108]
3. Frankreich [Option ID = 19106]
4. Spanien [Option ID = 19107]
Correct Answer :-
Spanien [Option ID = 19107]
17)
18)
19)
20)
21)
22)
23)
In welchem der folgenden Bundesstaaten ist die Volkskunst ?Madhubani? bekannt? [Question ID = 4792]
1. Gujarat [Option ID = 19168]
2. Odisha [Option ID = 19165]
3. Bihar [Option ID = 19167]
4. Maharashtra [Option ID = 19166]
Correct Answer :-
Bihar [Option ID = 19167]
In welchem Jahr wurde das ?Deutsche Reich? gegr?ndet? [Question ID = 4766]
1. 1919 [Option ID = 19063]
2. 1845 [Option ID = 19061]
3. 1933 [Option ID = 19064]
4. 1871 [Option ID = 19062]
Correct Answer :-
1871 [Option ID = 19062]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4810]
1. Polizist [Option ID = 19237]
2. Verbrecher [Option ID = 19239]
3. Detektiv [Option ID = 19238]
4. Ermittler [Option ID = 19240]
Correct Answer :-
Verbrecher [Option ID = 19239]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4821]
1. Interpretieren [Option ID = 19284]
2. ?bertragen [Option ID = 19283]
3. Dolmetschen [Option ID = 19282]
4. ?bersetzen [Option ID = 19281]
Correct Answer :-
Interpretieren [Option ID = 19284]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4812]
1. wenig [Option ID = 19246]
2. viel [Option ID = 19247]
3. etwas [Option ID = 19245]
4. kaum [Option ID = 19248]
Correct Answer :-
viel [Option ID = 19247]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4822]
1. Rajasthan [Option ID = 19287]
2. Odisha [Option ID = 19288]
3. Madhya Pradesh [Option ID = 19285]
4. Bihar [Option ID = 19286]
Correct Answer :-
Odisha [Option ID = 19288]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4809]
1. herstellen [Option ID = 19235]
2. produzieren [Option ID = 19234]
3. machen [Option ID = 19236]
4. verbrauchen [Option ID = 19233]
Correct Answer :-
verbrauchen [Option ID = 19233]
24)
25)
26)
27)
28)
29)
30)
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4813]
1. Lyrik [Option ID = 19251]
2. Klassik [Option ID = 19252]
3. Barock [Option ID = 19249]
4. Renaissance [Option ID = 19250]
Correct Answer :-
Lyrik [Option ID = 19251]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4808]
1. F?hrerschein [Option ID = 19230]
2. Strafzettel [Option ID = 19231]
3. Personalausweis [Option ID = 19229]
4. Pass [Option ID = 19232]
Correct Answer :-
Strafzettel [Option ID = 19231]
Welches der folgenden L?nder liegt nicht in Europa? [Question ID = 4774]
1. Portugal [Option ID = 19094]
2. Senegal [Option ID = 19095]
3. Rum?nien [Option ID = 19096]
4. Kroatien [Option ID = 19093]
Correct Answer :-
Senegal [Option ID = 19095]
Welches der folgenden L?nder ist kein Mitglied der Europ?ischen Union? [Question ID = 4779]
1. Die Schweiz [Option ID = 19116]
2. Griechenland [Option ID = 19115]
3. Polen [Option ID = 19114]
4. Syrien [Option ID = 19113]
Correct Answer :-
Syrien [Option ID = 19113]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4816]
1. Einfall [Option ID = 19264]
2. Gedanke [Option ID = 19261]
3. Zufall [Option ID = 19263]
4. Idee [Option ID = 19262]
Correct Answer :-
Zufall [Option ID = 19263]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4790]
1. Fahrstuhl [Option ID = 19159]
2. Treppe [Option ID = 19158]
3. Fallschirm [Option ID = 19157]
4. Leiter [Option ID = 19160]
Correct Answer :-
Fallschirm [Option ID = 19157]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4789]
1. ungeschickt [Option ID = 19153]
2. frech [Option ID = 19154]
3. unartig [Option ID = 19156]
4. ungezogen [Option ID = 19155]
Correct Answer :-
ungeschickt [Option ID = 19153]
31)
32)
33)
34)
35)
36)
37)
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4786]
1. Kasten [Option ID = 19144]
2. Bleistift [Option ID = 19142]
3. F?llfeder [Option ID = 19141]
4. Kugelschreiber [Option ID = 19143]
Correct Answer :-
Kasten [Option ID = 19144]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4785]
1. Gegenwart [Option ID = 19137]
2. Mittelalter [Option ID = 19140]
3. Zukunft [Option ID = 19139]
4. Vergangenheit [Option ID = 19138]
Correct Answer :-
Mittelalter [Option ID = 19140]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4817]
1. seltsam [Option ID = 19268]
2. unwichtig [Option ID = 19265]
3. sonderbar [Option ID = 19266]
4. eigenartig [Option ID = 19267]
Correct Answer :-
unwichtig [Option ID = 19265]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4784]
1. Fluss [Option ID = 19133]
2. Strand [Option ID = 19134]
3. Meer [Option ID = 19136]
4. See [Option ID = 19135]
Correct Answer :-
Strand [Option ID = 19134]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4788]
1. Tisch [Option ID = 19152]
2. Sofa [Option ID = 19149]
3. Fernseher [Option ID = 19150]
4. Schrank [Option ID = 19151]
Correct Answer :-
Fernseher [Option ID = 19150]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4818]
1. Angliszismus [Option ID = 19271]
2. Teutonismus [Option ID = 19270]
3. Austriazismus [Option ID = 19269]
4. Helvetismus [Option ID = 19272]
Correct Answer :-
Teutonismus [Option ID = 19270]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4791]
1. Vergn?gen [Option ID = 19161]
2. Gl?ck [Option ID = 19163]
3. Freude [Option ID = 19164]
4. Spass [Option ID = 19162]
Correct Answer :-
Gl?ck [Option ID = 19163]
38)
39)
40)
41)
42)
43)
44)
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4787]
1. kleben [Option ID = 19147]
2. biegen [Option ID = 19146]
3. schweissen [Option ID = 19145]
4. schrauben [Option ID = 19148]
Correct Answer :-
biegen [Option ID = 19146]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4815]
1. trostlos [Option ID = 19258]
2. zerst?rt [Option ID = 19259]
3. trist [Option ID = 19260]
4. ?de [Option ID = 19257]
Correct Answer :-
zerst?rt [Option ID = 19259]
Die Narkose ist eine Form [Question ID = 4797]
1. der diagnostischen Untersuchung [Option ID = 19185]
2. der medizinischen Behandlung [Option ID = 19186]
3. der Therapie [Option ID = 19187]
4. der An?sthesie [Option ID = 19188]
Correct Answer :-
der An?sthesie [Option ID = 19188]
Wann begann der Zweite Weltkrieg? [Question ID = 4781]
1. 1943 [Option ID = 19123]
2. 1939 [Option ID = 19124]
3. 1933 [Option ID = 19122]
4. 1945 [Option ID = 19121]
Correct Answer :-
1939 [Option ID = 19124]
Wer hat die Viswa-Bharati University in Santiniketan gegr?ndet? [Question ID = 4798]
1. Bankim Chandra Chatterjee [Option ID = 19191]
2. Rabindra Nath Tagore [Option ID = 19190]
3. Raja Ram Mohan Roy [Option ID = 19189]
4. Keiner von diesen [Option ID = 19192]
Correct Answer :-
Rabindra Nath Tagore [Option ID = 19190]
Ein Tablett braucht man zum ... [Question ID = 4806]
1. Demonstrieren [Option ID = 19224]
2. Renovieren [Option ID = 19222]
3. Servieren [Option ID = 19223]
4. Sortieren [Option ID = 19221]
Correct Answer :-
Servieren [Option ID = 19223]
Den Begriff ?Brexit? verbindet man mit ... [Question ID = 4780]
1. Italien [Option ID = 19120]
2. Frankreich [Option ID = 19118]
3. England [Option ID = 19117]
4. Portugal [Option ID = 19119]
Correct Answer :-
England [Option ID = 19117]
45)
46)
47)
48)
49)
50)
Wie hei?t die einzige deutsche Hochseeinsel? [Question ID = 4765]
1. Helgoland. [Option ID = 19057]
2. F?hr. [Option ID = 19060]
3. R?gen. [Option ID = 19059]
4. Sylt. [Option ID = 19058]
Correct Answer :-
Helgoland. [Option ID = 19057]
Wie hei?t die W?hrung in Deutschland? [Question ID = 4773]
1. Mark [Option ID = 19089]
2. Dollar [Option ID = 19090]
3. Euro [Option ID = 19091]
4. Schein [Option ID = 19092]
Correct Answer :-
Euro [Option ID = 19091]
Wann erreichte Vasco da Gama Indien? [Question ID = 4799]
1. 1492 [Option ID = 19194]
2. 1513 [Option ID = 19195]
3. 1498 [Option ID = 19193]
4. 1857 [Option ID = 19196]
Correct Answer :-
1498 [Option ID = 19193]
Wer pr?gte die Parole ?Inquilab Zindabaad?? [Question ID = 4795]
1. Subhash Chandra Bose [Option ID = 19177]
2. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19179]
3. Sardar Patel [Option ID = 19180]
4. Bhagat Singh [Option ID = 19178]
Correct Answer :-
Bhagat Singh [Option ID = 19178]
[Question ID = 4772]
1. (b) and (c) [Option ID = 19088]
2. (c) and (d) [Option ID = 19087]
3. (a) and (b) [Option ID = 19085]
4. (a) and (d) [Option ID = 19086]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19086]
51)
52)
[Question ID = 4769]
1. (b) and (c) [Option ID = 19076]
2. (c) and (d) [Option ID = 19075]
3. (a) and (b) [Option ID = 19073]
4. (a) and (d) [Option ID = 19074]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19074]
[Question ID = 4771]
1. (b) and (c) [Option ID = 19084]
2. (c) and (d) [Option ID = 19083]
3. (a) and (b) [Option ID = 19081]
4. (a) and (d) [Option ID = 19082]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 19084]
[Question ID = 4770]
1. (b) and (c) [Option ID = 19080]
2. (c) and (d) [Option ID = 19079]
53)
54)
55)
56)
57)
58)
3. (a) and (b) [Option ID = 19077]
4. (a) and (d) [Option ID = 19078]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 19080]
[Question ID = 4768]
1. (b) and (c) [Option ID = 19072]
2. (c) and (d) [Option ID = 19071]
3. (a) and (b) [Option ID = 19069]
4. (a) and (d) [Option ID = 19070]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19069]
Ein Velo ist ein [Question ID = 4819]
1. Fahrzeug [Option ID = 19275]
2. Lebensmittel [Option ID = 19273]
3. Gep?ckst?ck [Option ID = 19276]
4. Schreibmittel [Option ID = 19274]
Correct Answer :-
Fahrzeug [Option ID = 19275]
Wer ist der Dichter des Gedichts ??ber allen Gipfeln ist Ruh?? [Question ID = 4794]
1. Theodor Fontane [Option ID = 19175]
2. Friedrich Schiller [Option ID = 19174]
3. Johann Wolfgang von Goethe [Option ID = 19173]
4. Bertolt Brecht [Option ID = 19176]
Correct Answer :-
Johann Wolfgang von Goethe [Option ID = 19173]
Wie oft wurde die deutsche Herrenmannschaft insgesamt Fu?ball-Weltmeister? [Question ID = 4763]
1. Noch kein einziges Mal. [Option ID = 19052]
2. Viermal: in den Jahren 1954, 1974, 1990, 2014. [Option ID = 19051]
3. Dreimal: in den Jahren 1954,1990 und 2014. [Option ID = 19050]
4. Zweimal: in den Jahren 1954 und 1990. [Option ID = 19049]
Correct Answer :-
Viermal: in den Jahren 1954, 1974, 1990, 2014. [Option ID = 19051]
Wer darf das Urteil sprechen? [Question ID = 4811]
1. der Angeklagte [Option ID = 19244]
2. der Staatsanwalt [Option ID = 19242]
3. der Ankl?ger [Option ID = 19241]
4. der Richter [Option ID = 19243]
Correct Answer :-
der Richter [Option ID = 19243]
A ist Bs Schwester. C ist Bs Mutter. D ist Cs Vater. E ist Ds Mutter. Wie ist A mit D verwandt? [Question ID = 4783]
1. Gro?mutter [Option ID = 19130]
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1)
2)
DU MA German
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic01
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
W?hrend des Asylverfahrens ...
(a) d?rfen die Eltern nicht arbeiten.
(b) fahren sie nach Prizren.
(c) k?nnen sie die Schweiz nicht verlassen.
(d) entwickeln sie viele Kontakte
[Question ID = 53428]
1. (c) and (d) [Option ID = 93699]
2. (a) and (c) [Option ID = 93697]
3. (a) and (d) [Option ID = 93698]
4. (b) and (c) [Option ID = 93700]
Correct Answer :-
(a) and (c) [Option ID = 93697]
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Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
3)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur sch?mt sich, ...
(a) weil sie sich fremd f?hlt.
(b) weil sie ein Kopftuch tragen muss.
(c) weil sie kein Handy hat.
(d) weil sie nicht gut Deutsch kann.
[Question ID = 53434]
1. (c) and (d) [Option ID = 93723]
2. (a) and (b) [Option ID = 93721]
3. (a) and (d) [Option ID = 93722]
4. (b) and (c) [Option ID = 93724]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93722]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Der Roman hat eine Ich-Erz?hlerin.
Y Der Roman wird aus der Perspektive der Hauptfigur erz?hlt.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
4)
5)
[Question ID = 53438]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93739]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93740]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93738]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93737]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Mutter der Erz?hlerin hat kein Geld f?r neue Kleider.
Y Sie beginnt ein Kopftuch zu tragen.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53440]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93747]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93748]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93745]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93746]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
6)
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Lesen Sie die als X und Y markierten Aussagen.
X Die Autorin sucht in der Erfindung von Geschichten eine Zuflucht.
Y In dem Roman kommt eine erfundene Wahrheit zum Ausdruck.
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
[Question ID = 53441]
1. X ist richtig, aber Y ist falsch. [Option ID = 93751]
2. X ist falsch, aber Y ist richtig. [Option ID = 93752]
3. X und Y sind beide richtig, aber X ist nicht die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93750]
4. X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Correct Answer :-
X und Y sind beide richtig und X ist die Erkl?rung f?r Y. [Option ID = 93749]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Der Elefant im Garten ...
(a) ist eine erfundene Geschichte.
(b) ist ein Haustier gewesen.
(c) ist Teil der sch?nen Kindheit.
(d) ist eine L?gengeschichte.
7)
8)
[Question ID = 53430]
1. (c) and (d) [Option ID = 93707]
2. (a) and (b) [Option ID = 93705]
3. (a) and (d) [Option ID = 93706]
4. (b) and (c) [Option ID = 93708]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93706]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche Beziehung hat die Hauptfigur zu ihrer Vergangenheit? [Question ID = 4719]
1. Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
2. Sie hasst ihre Vergangenheit. [Option ID = 18874]
3. Sie sch?mt sich ?ber ihre Vergangenheit. [Option ID = 18875]
4. Sie liebt ihre Vergangenheit. [Option ID = 18873]
Correct Answer :-
Sie erfindet eine andere Vergangenheit. [Option ID = 18876]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
9)
10)
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig? [Question ID = 4721]
1. Das Gef?hl des Fremdseins schlie?t ein Gef?hl der Scham aus. [Option ID = 18884]
2. Das Gef?hl des Fremdseins und ein Gef?hl der Scham entstehen zusammen. [Option ID = 18883]
3. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham ersetzt. [Option ID = 18881]
4. Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Correct Answer :-
Das Gef?hl des Fremdseins wird durch ein Gef?hl der Scham verst?rkt. [Option ID = 18882]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Hauptfigur ist eine Person, ? [Question ID = 4720]
1. die ihre Familie verlassen musste [Option ID = 18880]
2. die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
3. die sich in der neuen Umgebung vertraut f?hlt. [Option ID = 18877]
4. die keine Erinnerungen hat. [Option ID = 18878]
Correct Answer :-
die sich von den Erinnerungen entfernen will. [Option ID = 18879]
Lesen Sie den folgenden Text und kreuzen Sie die richtige Antwort auf die nachstehenden Fragen an.
Erfundene Wahrheit: Meral Kureyshi erz?hlt in ihrem Deb?troman Elefanten im Garten von der Migrationserfahrung eines M?dchens aus
Kosovo.
Ihr Vater ist vorausgegangen. Er hat sie, ihren Bruder und ihre Mutter in Prizren, einer Stadt im S?den Kosovos, zur?ckgelassen, um in der
Schweiz Asyl zu beantragen. Wenig sp?ter folgt dem Vater die Familie in die Schweiz nach.
Die ersten Monaten in der Schweiz bedeuten f?r die damals Zehnj?hrige eine scharfe Z?sur. ?Ich wurde aus meinem Leben genommen
und in ein anderes Leben fallen gelassen.? Die Eltern hoffen, in der Schweiz bleiben zu k?nnen, die Erz?hlerin w?nscht sich das Gegenteil.
?Ich wollte zu meinen Freunden, meiner Familie, in meine Stadt.? Obwohl ihre Familie dreimal einen negativen Asylentscheid erh?lt,
k?nnen sie bleiben. Ihr Asylverfahren aber zieht sich in die L?nge.
Der Roman erz?hlt von einer Immigration in die Schweiz aus der Perspektive einer jungen Frau. Er beginnt mit dem Tod des Vaters im
Jahr 2006. Diese Verlusterfahrung l?st bei der Ich-Erz?hlerin eine Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Mit Erinnerungen an ihre
idyllische Kindheit reist sie nach Prizren. Aber die Welt ihrer Kindheit findet sie dort nicht wieder, und auch sie selbst hat sich ver?ndert.
Sie sucht einen Platz in ihrem neuen Land, der neuen Sprache. Die Unselbst?ndigkeit ihrer einsamen Mutter ertr?gt sie nur schlecht, und
mit jedem neuen deutschen Wort w?chst die Entfernung zu ihr. W?hrend die Mutter sich zunehmend isoliert, versucht die Erz?hlerin dem
Stillstand zu entkommen.
1)
2)
?Dreizehn Jahre die Schweiz nicht verlassen. Dreizehn Jahre keine legale Arbeit. Dreizehn Jahre Angst, ausgeschafft zu werden.? Was das
bedeutet, wenn die Eltern den ganzen Tag zu Hause sitzen, rauchen und sich anschreien, weil sie nicht arbeiten d?rfen, weil sie kaum
noch Sozialkontakte haben und das Geld nicht ausreicht, wird im Roman sehr klar.
Der Roman erz?hlt von einem Leben, in dem der bisherige Alltag, die gewohnte Umgebung und die vertraute Sprache auf einen Schlag
gegen ein Gef?hl des Fremdseins eingetauscht werden. Und wie sich zum Gef?hl der Fremdheit bald auch ein Gef?hl der Scham gesellt.
Die Ich-Erz?hlerin sch?mt sich, weil ihrer Familie das Geld f?r neue Kleider oder einen Telefonanschluss fehlt. Weil ihre Mutter auf einmal
ein Kopftuch zu tragen beginnt. Sie sch?mt sich, weil sie in der neuen Sprache nicht immer alles auf Anhieb versteht. Am meisten aber
sch?mt sie sich daf?r, eine Aussenseiterin geworden zu sein und keine Freunde mehr zu haben.
F?r Meral Kureyshi wird Schreiben zum Zufluchtsort: ?Ich erfand Geschichten, die ich mir ausgedacht hatte, als w?ren sie wahr. Ich
wollte, dass ich in Zukunft jene Geschichten lesen und an eine sch?ne Kindheit zur?ckdenken konnte. [. . .] Nach einer Weile habe ich
selbst an die L?gen geglaubt; ich habe die Geschichten so oft gelesen, dass sie zu meiner Vergangenheit wurden.? Auch der Buchtitel ist
einer solchen L?gengeschichte geschuldet. Weil die Ich-Erz?hlerin nach den Ferien nichts zu erz?hlen hat ? sie ist den ganzen Sommer
?ber zu Hause gesessen und hat gelernt ?, erfindet sie die Geschichte vom Elefanten, der bei ihnen in Prizren im Garten als Haustier
gehalten wurde.
Die Erz?hlerin [Question ID = 4722]
1. versucht ihrer Mutter zu helfen. [Option ID = 18887]
2. hat eine enge Beziehung mit ihrer Mutter. [Option ID = 18885]
3. kann das Benehmen ihrer Mutter gut verstehen. [Option ID = 18886]
4. distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Correct Answer :-
distanziert sich von ihrer Mutter. [Option ID = 18888]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic02
[Question ID = 4734]
1. Gedanken [Option ID = 18936]
2. Idealen [Option ID = 18933]
3. Verlust [Option ID = 18934]
4. Schmerz [Option ID = 18935]
Correct Answer :-
3)
[Question ID = 4730]
1. Revolution [Option ID = 18917]
2. Entstehung [Option ID = 18919]
3. Unabh?ngigkeit [Option ID = 18918]
4. Freilassung [Option ID = 18920]
Correct Answer :-
[Question ID = 4732]
1. gewaltigt [Option ID = 18925]
2. ermordet [Option ID = 18926]
4)
5)
3. vergewaltigt [Option ID = 18928]
4. verletzt [Option ID = 18927]
Correct Answer :-
[Question ID = 4731]
1. der Kontinent [Option ID = 18921]
2. das Gebiet [Option ID = 18924]
3. der Subkontinent [Option ID = 18923]
4. das Land [Option ID = 18922]
Correct Answer :-
6)
[Question ID = 4733]
1. Gr?ndungsereignis [Option ID = 18931]
2. Gr?ndungstrauma [Option ID = 18930]
3. Gr?ndungsfehler [Option ID = 18932]
4. Gr?ndungsjahr [Option ID = 18929]
Correct Answer :-
Manto w?hlte die Form von Kurz- und K?rzestgeschichten, ... [Question ID = 4738]
1. weil sie humorvoll sein k?nnen. [Option ID = 18952]
7)
8)
2. weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
3. weil sie dramatisch und sensationell wirken. [Option ID = 18951]
4. weil sie keine Vorgeschichte haben. [Option ID = 18949]
Correct Answer :-
weil sie traumatische Erlebnisse intensiv darstelllen lassen. [Option ID = 18950]
Der Begriff Entkolonialisierungswelle weist auf folgendes hin: [Question ID = 4735]
1. Die Kluft zwischen Kolonialreichen und L?ndern ohne Kolonien wurde gr??er. [Option ID = 18940]
2. Das Britische Kolonialreich erlebte sein Ende. [Option ID = 18937]
3. Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
4. Viele L?nder waren in der Zeit in Kolonialkonflikte verstrickt. [Option ID = 18938]
Correct Answer :-
Immer mehr L?nder erlangten im Globalen S?den die Unabh?ngigkeit. [Option ID = 18939]
9)
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4736]
1. Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
2. Die Teilung des indischen Subkontinents l?ste eine Fl?chtlingswelle aus. [Option ID = 18941]
3. An beiden Seiten wurden Menschen wegen der falschen Religion massakriert. [Option ID = 18943]
4. Die Unabh?ngigkeit wurde von den Fl?chtlingen als traumatische Zeit erlebt [Option ID = 18942]
Correct Answer :-
Die Eisenbahnz?ge brachten die Fl?chtlinge in Sicherheit. [Option ID = 18944]
Welche der folgenden Aussagen ist falsch? [Question ID = 4739]
10)
1)
2)
1. Manto war Augenzeuge des Befreiungskampfes [Option ID = 18954]
2. Manto war Augenzeuge der Kolonialherrschaft. [Option ID = 18953]
3. Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
4. Das Haupthema seiner Geschichten ist die Teilung des Landes. [Option ID = 18955]
Correct Answer :-
Erst nach der Unabh?gigkeit fand er seine Ruhe. [Option ID = 18956]
Welche der folgenden Aussagen ist richtig? [Question ID = 4737]
1. Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
2. Er hielt sich von den blutigen Ereignissen der Teilung distanziert. [Option ID = 18946]
3. Er konnte seine Gef?hle kontrollieren. [Option ID = 18948]
4. Manto erlebte die Teilung als distanzierter Beobachter. [Option ID = 18945]
Correct Answer :-
Er hielt von beiden Seiten des blutigen Kampfes Distanz. [Option ID = 18947]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic03
Frau Richter ???. nicht lange nach einem zweiten Job zu suchen [Question ID = 4743]
1. braucht [Option ID = 18971]
2. will [Option ID = 18970]
3. m?chte [Option ID = 18972]
4. muss [Option ID = 18969]
Correct Answer :-
braucht [Option ID = 18971]
Je flei?iger man arbeitet, [Question ID = 4742]
1. desto mehr verdient man. [Option ID = 18968]
2. desto viel man verdient. [Option ID = 18965]
3. desto verdient man mehr. [Option ID = 18967]
4. desto viel verdient man [Option ID = 18966]
Correct Answer :-
desto viel verdient man [Option ID = 18966]
3)
4)
5)
[Question ID = 4747]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18988]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18985]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18987]
Correct Answer :-
a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18986]
[Question ID = 4746]
1. (b) and (c) [Option ID = 18984]
2. (c) and (d) [Option ID = 18983]
3. (a) and (b) [Option ID = 18981]
4. (a) and (d) [Option ID = 18982]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 18982]
[Question ID = 4749]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18994]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18993]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18995]
Correct Answer :-
6)
7)
8)
a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18996]
[Question ID = 4744]
1. (b) and (c) [Option ID = 18976]
2. (c) and (d) [Option ID = 18975]
3. (a) and (b) [Option ID = 18973]
4. (a) and (d) [Option ID = 18974]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 18976]
[Question ID = 4748]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 18992]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18990]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18989]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
Correct Answer :-
a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18991]
[Question ID = 4745]
1. (b) and (c) [Option ID = 18980]
2. (c) and (d) [Option ID = 18979]
3. (a) and (b) [Option ID = 18977]
9)
10)
1)
4. (a) and (d) [Option ID = 18978]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 18977]
[Question ID = 4750]
1. a-i, b-iii, c-iv, d-ii [Option ID = 19000]
2. a-iv, b-ii, c-i, d-iii [Option ID = 18998]
3. a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
4. a-iii, b-i, c-ii, d-iv [Option ID = 18999]
Correct Answer :-
a-ii, b-iv, c-iii, d-i [Option ID = 18997]
Ich habe mir seine Adresse???????. . [Question ID = 4741]
1. abgeschrieben [Option ID = 18961]
2. aufgeschrieben [Option ID = 18962]
3. geschrieben [Option ID = 18964]
4. verschrieben [Option ID = 18963]
Correct Answer :-
aufgeschrieben [Option ID = 18962]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic04
2)
3)
Welche S?tze passen?
(a) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben haupts?chlich mit den Inhalten zu tun.
(b) Der gr??ere Anteil der Gr?nde f?r Konflikte besteht aus zweitrangigen Inhalten.
(c) Etwa sechsundsechzig Prozent der Auseinandersetzungen in Firmen haben nicht besonders viel mit den Inhalten zu tun.
(d) Bei den meisten Konflikten spielt der Inhalt eine Nebenrolle.
[Question ID = 53435]
1. (c) and (d) [Option ID = 93727]
2. (a) and (b) [Option ID = 93725]
3. (a) and (d) [Option ID = 93726]
4. (b) and (c) [Option ID = 93728]
Correct Answer :-
(c) and (d) [Option ID = 93727]
Welche S?tze passen?
(a) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch aufdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(b) Sie k?nnen das unangebrachte Verhalten eines Kollegen dadurch entdecken, dass Sie sich vern?nftig benehmen.
(c) Ist das Benehmen des Kollegen l?ssig, seien Sie vern?nftig.
(d) Ist das Benehmen des Kollegen l?stig, seien Sie vern?nftig.
[Question ID = 53437]
1. (c) and (d) [Option ID = 93735]
2. (a) and (b) [Option ID = 93733]
3. (a) and (d) [Option ID = 93734]
4. (b) and (c) [Option ID = 93736]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 93734]
4)
Welches Wort passt? [Question ID = 4755]
1. Gehenden [Option ID = 19017]
2. G?ngigen [Option ID = 19018]
3. Gelaufenen [Option ID = 19020]
4. Laufenden [Option ID = 19019]
Correct Answer :-
5)
6)
Welches Wort passt? [Question ID = 4753]
1. bestellt [Option ID = 19012]
2. umstellt [Option ID = 19011]
3. ver?ndert [Option ID = 19009]
4. vermeidet [Option ID = 19010]
Correct Answer :-
Welches Wort passt? [Question ID = 4756]
1. oberhalb [Option ID = 19021]
2. unterhalb [Option ID = 19023]
3. au?erhalb [Option ID = 19022]
4. innerhalb [Option ID = 19024]
Correct Answer :-
7)
Welches Wort passt? [Question ID = 4754]
1. zwar [Option ID = 19015]
2. einerseits [Option ID = 19014]
3. nicht nur [Option ID = 19013]
4. sowohl [Option ID = 19016]
Correct Answer :-
8)
9)
Welches Wort passt? [Question ID = 4752]
1. r?umen [Option ID = 19006]
2. werfen [Option ID = 19007]
3. bringen [Option ID = 19005]
4. machen [Option ID = 19008]
Correct Answer :-
Welche S?tze passen?
(a) Ihr Netzwerk zu erweitern.
(b) Ihren Bekanntenkreis in der Firma aufzubauen.
(c) neue Freundschaften zu schlie?en.
(d) Ihren Bekanntenkreis zu vergr??ern. [Question ID = 4759]
1. (b) and (c) [Option ID = 19036]
2. (c) and (d) [Option ID = 19035]
3. (a) and (b) [Option ID = 19033]
4. (a) and (d) [Option ID = 19034]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19034]
10)
Welche S?tze passen?
(a) Wegen Globalisierung steht Flexibilit?t hoch im Kurs.
(b) Die Globalisierung hat zur Folge, dass Flexibilit?t erwartet wird.
(c) Weil Globalisierung gezeichnet ist, ist Flexibilit?t eine wichtige Frage geworden.
(d) Flexibilit?t hat zur Folge, dass Globalisierung den Arbeitnehmern ein Zeichen gibt. [Question ID = 4757]
1. (b) and (c) [Option ID = 19028]
2. (c) and (d) [Option ID = 19027]
3. (a) and (b) [Option ID = 19025]
4. (a) and (d) [Option ID = 19026]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19025]
1)
2)
3)
Welche S?tze passen?
A mit wem ich mich gut verstehe.
B wer Mitleid mit mir hat.
C wem ich Sympathie zeige.
D wen ich nett finde. [Question ID = 4758]
1. (b) and (c) [Option ID = 19032]
2. (c) and (d) [Option ID = 19031]
3. (a) and (b) [Option ID = 19029]
4. (a) and (d) [Option ID = 19030]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19030]
Topic:- DU_J18_MA_GER_Topic05
Wer wird als Vater der indischen Verfassung bezeichnet? [Question ID = 4803]
1. Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
2. Lal Bahadur Shastri [Option ID = 19212]
3. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19209]
4. Mohandas Karamchand Gandhi [Option ID = 19210]
Correct Answer :-
Bhimrao Ambedkar [Option ID = 19211]
Kohima ist eine Stadt in ... [Question ID = 4804]
1. Rajasthan [Option ID = 19216]
2. Assam [Option ID = 19213]
3. Kashmir [Option ID = 19214]
4. Nagaland [Option ID = 19215]
Correct Answer :-
Nagaland [Option ID = 19215]
Wann wurde die erste Atombombe abgeworfen? [Question ID = 4796]
4)
5)
6)
7)
8)
9)
1. 1943 [Option ID = 19182]
2. 1941 [Option ID = 19181]
3. 1945 [Option ID = 19183]
4. 1947 [Option ID = 19184]
Correct Answer :-
1945 [Option ID = 19183]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Lateinamerika? [Question ID = 4775]
1. Argentinisch [Option ID = 19097]
2. Spanisch [Option ID = 19100]
3. Amerikanisch [Option ID = 19099]
4. Latein [Option ID = 19098]
Correct Answer :-
Spanisch [Option ID = 19100]
Welche der folgenden Sprachen spricht man in Goa? [Question ID = 4778]
1. Italienisch [Option ID = 19112]
2. Spanisch [Option ID = 19110]
3. Portugiesisch [Option ID = 19111]
4. Franz?sich [Option ID = 19109]
Correct Answer :-
Portugiesisch [Option ID = 19111]
Welche Stadt geh?rt nicht dazu? [Question ID = 4805]
1. Prag [Option ID = 19218]
2. M?nchen [Option ID = 19217]
3. Warschau [Option ID = 19219]
4. Paris [Option ID = 19220]
Correct Answer :-
M?nchen [Option ID = 19217]
Welche Position in der Welt hat Indien nach den neuesten von der Indian Cellular Association (ICA) ver?ffentlichten Angaben in der
Herstellung von Handys erworben? [Question ID = 4764]
1. Die vierte Position. [Option ID = 19056]
2. Die erste Position. [Option ID = 19053]
3. Die dritte Position. [Option ID = 19055]
4. Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Correct Answer :-
Die zweite Position. [Option ID = 19054]
Welche Sportart passt nicht zu den anderen? [Question ID = 4807]
1. Fu?ball [Option ID = 19227]
2. Turnen [Option ID = 19225]
3. Skifahren [Option ID = 19228]
4. Schwimmen [Option ID = 19226]
Correct Answer :-
Schwimmen [Option ID = 19226]
Was war Gandhi nicht? [Question ID = 4800]
1. Rechtsanwalt [Option ID = 19197]
2. Hochschullehrer [Option ID = 19198]
3. Widerstandsk?mpfer [Option ID = 19199]
4. Asket [Option ID = 19200]
Correct Answer :-
Hochschullehrer [Option ID = 19198]
10)
11)
12)
13)
14)
15)
16)
Pondicherry war eine Kolonie von ... [Question ID = 4776]
1. Deutschland [Option ID = 19101]
2. Frankreich [Option ID = 19102]
3. Portugal [Option ID = 19104]
4. Spanien [Option ID = 19103]
Correct Answer :-
Frankreich [Option ID = 19102]
Welcher der folgenden Schriftsteller schrieb den Roman ?Godaan?? [Question ID = 4793]
1. Premchand [Option ID = 19172]
2. Bankimchandra Chatterjee [Option ID = 19171]
3. Maithili Sharan Gupt [Option ID = 19169]
4. Khushwant Singh [Option ID = 19170]
Correct Answer :-
Premchand [Option ID = 19172]
Welcher der folgenden Autoren hat nie ?ber Indien geschrieben? [Question ID = 4767]
1. Ilija Torjanow. [Option ID = 19065]
2. Peter Handke. [Option ID = 19067]
3. G?nter Grass. [Option ID = 19066]
4. Karl May [Option ID = 19068]
Correct Answer :-
Peter Handke. [Option ID = 19067]
Das Wirtschaftswunder geschah in den [Question ID = 4820]
1. 1960er Jahren [Option ID = 19279]
2. 1970er Jahren [Option ID = 19280]
3. 1940er Jahren [Option ID = 19277]
4. 1950er Jahren [Option ID = 19278]
Correct Answer :-
1960er Jahren [Option ID = 19279]
Marco Polo war [Question ID = 4801]
1. der Sohn eines italienischen K?nigs [Option ID = 19204]
2. der Entdecker von Afrika [Option ID = 19203]
3. ein chinesicher Naturforscher [Option ID = 19202]
4. ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
Correct Answer :-
ein ber?hmter Reisender des Mittelalters [Option ID = 19201]
In welchem Land spielt der Film ?Nachtzug nach Lissabon?? [Question ID = 4782]
1. Frankreich [Option ID = 19127]
2. Portugal [Option ID = 19126]
3. Spanien [Option ID = 19128]
4. Libyen [Option ID = 19125]
Correct Answer :-
Portugal [Option ID = 19126]
In welchem Land wurde der Film Zindagi na milegi doobara gedreht? [Question ID = 4777]
1. Deutschland [Option ID = 19105]
2. Italien [Option ID = 19108]
3. Frankreich [Option ID = 19106]
4. Spanien [Option ID = 19107]
Correct Answer :-
Spanien [Option ID = 19107]
17)
18)
19)
20)
21)
22)
23)
In welchem der folgenden Bundesstaaten ist die Volkskunst ?Madhubani? bekannt? [Question ID = 4792]
1. Gujarat [Option ID = 19168]
2. Odisha [Option ID = 19165]
3. Bihar [Option ID = 19167]
4. Maharashtra [Option ID = 19166]
Correct Answer :-
Bihar [Option ID = 19167]
In welchem Jahr wurde das ?Deutsche Reich? gegr?ndet? [Question ID = 4766]
1. 1919 [Option ID = 19063]
2. 1845 [Option ID = 19061]
3. 1933 [Option ID = 19064]
4. 1871 [Option ID = 19062]
Correct Answer :-
1871 [Option ID = 19062]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4810]
1. Polizist [Option ID = 19237]
2. Verbrecher [Option ID = 19239]
3. Detektiv [Option ID = 19238]
4. Ermittler [Option ID = 19240]
Correct Answer :-
Verbrecher [Option ID = 19239]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4821]
1. Interpretieren [Option ID = 19284]
2. ?bertragen [Option ID = 19283]
3. Dolmetschen [Option ID = 19282]
4. ?bersetzen [Option ID = 19281]
Correct Answer :-
Interpretieren [Option ID = 19284]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4812]
1. wenig [Option ID = 19246]
2. viel [Option ID = 19247]
3. etwas [Option ID = 19245]
4. kaum [Option ID = 19248]
Correct Answer :-
viel [Option ID = 19247]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4822]
1. Rajasthan [Option ID = 19287]
2. Odisha [Option ID = 19288]
3. Madhya Pradesh [Option ID = 19285]
4. Bihar [Option ID = 19286]
Correct Answer :-
Odisha [Option ID = 19288]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4809]
1. herstellen [Option ID = 19235]
2. produzieren [Option ID = 19234]
3. machen [Option ID = 19236]
4. verbrauchen [Option ID = 19233]
Correct Answer :-
verbrauchen [Option ID = 19233]
24)
25)
26)
27)
28)
29)
30)
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4813]
1. Lyrik [Option ID = 19251]
2. Klassik [Option ID = 19252]
3. Barock [Option ID = 19249]
4. Renaissance [Option ID = 19250]
Correct Answer :-
Lyrik [Option ID = 19251]
Was passt nicht in die Reihe? [Question ID = 4808]
1. F?hrerschein [Option ID = 19230]
2. Strafzettel [Option ID = 19231]
3. Personalausweis [Option ID = 19229]
4. Pass [Option ID = 19232]
Correct Answer :-
Strafzettel [Option ID = 19231]
Welches der folgenden L?nder liegt nicht in Europa? [Question ID = 4774]
1. Portugal [Option ID = 19094]
2. Senegal [Option ID = 19095]
3. Rum?nien [Option ID = 19096]
4. Kroatien [Option ID = 19093]
Correct Answer :-
Senegal [Option ID = 19095]
Welches der folgenden L?nder ist kein Mitglied der Europ?ischen Union? [Question ID = 4779]
1. Die Schweiz [Option ID = 19116]
2. Griechenland [Option ID = 19115]
3. Polen [Option ID = 19114]
4. Syrien [Option ID = 19113]
Correct Answer :-
Syrien [Option ID = 19113]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4816]
1. Einfall [Option ID = 19264]
2. Gedanke [Option ID = 19261]
3. Zufall [Option ID = 19263]
4. Idee [Option ID = 19262]
Correct Answer :-
Zufall [Option ID = 19263]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4790]
1. Fahrstuhl [Option ID = 19159]
2. Treppe [Option ID = 19158]
3. Fallschirm [Option ID = 19157]
4. Leiter [Option ID = 19160]
Correct Answer :-
Fallschirm [Option ID = 19157]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4789]
1. ungeschickt [Option ID = 19153]
2. frech [Option ID = 19154]
3. unartig [Option ID = 19156]
4. ungezogen [Option ID = 19155]
Correct Answer :-
ungeschickt [Option ID = 19153]
31)
32)
33)
34)
35)
36)
37)
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4786]
1. Kasten [Option ID = 19144]
2. Bleistift [Option ID = 19142]
3. F?llfeder [Option ID = 19141]
4. Kugelschreiber [Option ID = 19143]
Correct Answer :-
Kasten [Option ID = 19144]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4785]
1. Gegenwart [Option ID = 19137]
2. Mittelalter [Option ID = 19140]
3. Zukunft [Option ID = 19139]
4. Vergangenheit [Option ID = 19138]
Correct Answer :-
Mittelalter [Option ID = 19140]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4817]
1. seltsam [Option ID = 19268]
2. unwichtig [Option ID = 19265]
3. sonderbar [Option ID = 19266]
4. eigenartig [Option ID = 19267]
Correct Answer :-
unwichtig [Option ID = 19265]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4784]
1. Fluss [Option ID = 19133]
2. Strand [Option ID = 19134]
3. Meer [Option ID = 19136]
4. See [Option ID = 19135]
Correct Answer :-
Strand [Option ID = 19134]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4788]
1. Tisch [Option ID = 19152]
2. Sofa [Option ID = 19149]
3. Fernseher [Option ID = 19150]
4. Schrank [Option ID = 19151]
Correct Answer :-
Fernseher [Option ID = 19150]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4818]
1. Angliszismus [Option ID = 19271]
2. Teutonismus [Option ID = 19270]
3. Austriazismus [Option ID = 19269]
4. Helvetismus [Option ID = 19272]
Correct Answer :-
Teutonismus [Option ID = 19270]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4791]
1. Vergn?gen [Option ID = 19161]
2. Gl?ck [Option ID = 19163]
3. Freude [Option ID = 19164]
4. Spass [Option ID = 19162]
Correct Answer :-
Gl?ck [Option ID = 19163]
38)
39)
40)
41)
42)
43)
44)
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4787]
1. kleben [Option ID = 19147]
2. biegen [Option ID = 19146]
3. schweissen [Option ID = 19145]
4. schrauben [Option ID = 19148]
Correct Answer :-
biegen [Option ID = 19146]
Welches Wort passt nicht? [Question ID = 4815]
1. trostlos [Option ID = 19258]
2. zerst?rt [Option ID = 19259]
3. trist [Option ID = 19260]
4. ?de [Option ID = 19257]
Correct Answer :-
zerst?rt [Option ID = 19259]
Die Narkose ist eine Form [Question ID = 4797]
1. der diagnostischen Untersuchung [Option ID = 19185]
2. der medizinischen Behandlung [Option ID = 19186]
3. der Therapie [Option ID = 19187]
4. der An?sthesie [Option ID = 19188]
Correct Answer :-
der An?sthesie [Option ID = 19188]
Wann begann der Zweite Weltkrieg? [Question ID = 4781]
1. 1943 [Option ID = 19123]
2. 1939 [Option ID = 19124]
3. 1933 [Option ID = 19122]
4. 1945 [Option ID = 19121]
Correct Answer :-
1939 [Option ID = 19124]
Wer hat die Viswa-Bharati University in Santiniketan gegr?ndet? [Question ID = 4798]
1. Bankim Chandra Chatterjee [Option ID = 19191]
2. Rabindra Nath Tagore [Option ID = 19190]
3. Raja Ram Mohan Roy [Option ID = 19189]
4. Keiner von diesen [Option ID = 19192]
Correct Answer :-
Rabindra Nath Tagore [Option ID = 19190]
Ein Tablett braucht man zum ... [Question ID = 4806]
1. Demonstrieren [Option ID = 19224]
2. Renovieren [Option ID = 19222]
3. Servieren [Option ID = 19223]
4. Sortieren [Option ID = 19221]
Correct Answer :-
Servieren [Option ID = 19223]
Den Begriff ?Brexit? verbindet man mit ... [Question ID = 4780]
1. Italien [Option ID = 19120]
2. Frankreich [Option ID = 19118]
3. England [Option ID = 19117]
4. Portugal [Option ID = 19119]
Correct Answer :-
England [Option ID = 19117]
45)
46)
47)
48)
49)
50)
Wie hei?t die einzige deutsche Hochseeinsel? [Question ID = 4765]
1. Helgoland. [Option ID = 19057]
2. F?hr. [Option ID = 19060]
3. R?gen. [Option ID = 19059]
4. Sylt. [Option ID = 19058]
Correct Answer :-
Helgoland. [Option ID = 19057]
Wie hei?t die W?hrung in Deutschland? [Question ID = 4773]
1. Mark [Option ID = 19089]
2. Dollar [Option ID = 19090]
3. Euro [Option ID = 19091]
4. Schein [Option ID = 19092]
Correct Answer :-
Euro [Option ID = 19091]
Wann erreichte Vasco da Gama Indien? [Question ID = 4799]
1. 1492 [Option ID = 19194]
2. 1513 [Option ID = 19195]
3. 1498 [Option ID = 19193]
4. 1857 [Option ID = 19196]
Correct Answer :-
1498 [Option ID = 19193]
Wer pr?gte die Parole ?Inquilab Zindabaad?? [Question ID = 4795]
1. Subhash Chandra Bose [Option ID = 19177]
2. Jawaharlal Nehru [Option ID = 19179]
3. Sardar Patel [Option ID = 19180]
4. Bhagat Singh [Option ID = 19178]
Correct Answer :-
Bhagat Singh [Option ID = 19178]
[Question ID = 4772]
1. (b) and (c) [Option ID = 19088]
2. (c) and (d) [Option ID = 19087]
3. (a) and (b) [Option ID = 19085]
4. (a) and (d) [Option ID = 19086]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19086]
51)
52)
[Question ID = 4769]
1. (b) and (c) [Option ID = 19076]
2. (c) and (d) [Option ID = 19075]
3. (a) and (b) [Option ID = 19073]
4. (a) and (d) [Option ID = 19074]
Correct Answer :-
(a) and (d) [Option ID = 19074]
[Question ID = 4771]
1. (b) and (c) [Option ID = 19084]
2. (c) and (d) [Option ID = 19083]
3. (a) and (b) [Option ID = 19081]
4. (a) and (d) [Option ID = 19082]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 19084]
[Question ID = 4770]
1. (b) and (c) [Option ID = 19080]
2. (c) and (d) [Option ID = 19079]
53)
54)
55)
56)
57)
58)
3. (a) and (b) [Option ID = 19077]
4. (a) and (d) [Option ID = 19078]
Correct Answer :-
(b) and (c) [Option ID = 19080]
[Question ID = 4768]
1. (b) and (c) [Option ID = 19072]
2. (c) and (d) [Option ID = 19071]
3. (a) and (b) [Option ID = 19069]
4. (a) and (d) [Option ID = 19070]
Correct Answer :-
(a) and (b) [Option ID = 19069]
Ein Velo ist ein [Question ID = 4819]
1. Fahrzeug [Option ID = 19275]
2. Lebensmittel [Option ID = 19273]
3. Gep?ckst?ck [Option ID = 19276]
4. Schreibmittel [Option ID = 19274]
Correct Answer :-
Fahrzeug [Option ID = 19275]
Wer ist der Dichter des Gedichts ??ber allen Gipfeln ist Ruh?? [Question ID = 4794]
1. Theodor Fontane [Option ID = 19175]
2. Friedrich Schiller [Option ID = 19174]
3. Johann Wolfgang von Goethe [Option ID = 19173]
4. Bertolt Brecht [Option ID = 19176]
Correct Answer :-
Johann Wolfgang von Goethe [Option ID = 19173]
Wie oft wurde die deutsche Herrenmannschaft insgesamt Fu?ball-Weltmeister? [Question ID = 4763]
1. Noch kein einziges Mal. [Option ID = 19052]
2. Viermal: in den Jahren 1954, 1974, 1990, 2014. [Option ID = 19051]
3. Dreimal: in den Jahren 1954,1990 und 2014. [Option ID = 19050]
4. Zweimal: in den Jahren 1954 und 1990. [Option ID = 19049]
Correct Answer :-
Viermal: in den Jahren 1954, 1974, 1990, 2014. [Option ID = 19051]
Wer darf das Urteil sprechen? [Question ID = 4811]
1. der Angeklagte [Option ID = 19244]
2. der Staatsanwalt [Option ID = 19242]
3. der Ankl?ger [Option ID = 19241]
4. der Richter [Option ID = 19243]
Correct Answer :-
der Richter [Option ID = 19243]
A ist Bs Schwester. C ist Bs Mutter. D ist Cs Vater. E ist Ds Mutter. Wie ist A mit D verwandt? [Question ID = 4783]
1. Gro?mutter [Option ID = 19130]
59)
60)
2. Tochter [Option ID = 19131]
3. Enkelin [Option ID = 19132]
4. Gro?vater [Option ID = 19129]
Correct Answer :-
Enkelin [Option ID = 19132]
A ist Bs Bruder. C ist Bs Vater. D ist Cs Mutter. E ist Ds Mann. Wie ist A mit E verwandt? [Question ID = 4814]
1. Gro?mutter [Option ID = 19254]
2. Tochter [Option ID = 19255]
3. Enkelin [Option ID = 19256]
4. Gro?vater [Option ID = 19253]
Correct Answer :-
Gro?vater [Option ID = 19253]
Der Roman ist ... [Question ID = 4802]
1. eine fiktive Autobiographie [Option ID = 19208]
2. eine traditionelle Erz?hlung [Option ID = 19206]
3. ein dickes Sachbuch [Option ID = 19207]
4. eine literarische Gattung [Option ID = 19205]
Correct Answer :-
eine literarische Gattung [Option ID = 19205]
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This post was last modified on 29 January 2020